Das Informations-Zeitalter mit zunehmender Digitalisierung erfordert Umdenken und Wandlungs-Bereitschaft!
Das gilt besonders für die sog. dispositiven und zukunfts-kritischen Erfolgsfaktoren wie Management + Controlling, Administration + Organisation, Marketing + Vertrieb!
Ausgangspunkt und Anlass für diese BLOG-SerieWir befinden uns am Übergang vom sog. 5. zum 6. Kontratieff-Zyklus.
So werden die langen, rund fünfzig Jahre dauernden, volkswirtschaftlichen Wellen bezeichnet, die regelmäßig von Schlüssel-Innovationen ausgelöst werden. Begonnen hat dies mit der Erfindung der Dampfmaschine, die im 1. Kontratieff-Zyklus die Früh-Industrialisierungs eingeleitet hatte.
Die Schlüssel-Innovationen beim 5. Kontratieff waren: Die PC-Entwicklung mit standardisierten Betriebssystemen, das Internet und seine Folge-Technologien wie E-Mail-Kommunikation, Social Media u.a.
Im 6. Kontratieff folgen nun Web 2.0, Business Intelligence, Big Data, digitale Transformation, Industrie 4.0 sowie Vernetzungen zwischen Bio-, Medizin- und Informations-Technologien u.a.
Eine weitere Herausforderung, der sich – heute und in Zukunft noch mehr – alle Verantwortlichen stellen müssen, ist folgender unabweisbarer Trend, der in der Groß-Industrie – auch zur Vorbereitung auf die Globalisierung – schon in den 1970-er Jahren eingesetzt hat:
Die Abkehr vom absoluten Primat der Technik und die stärkere Beachtung wirtschaftlicher Gesetzmäßigkeiten und Notwendigkeiten!
Kurz gesagt heißt das “ Auch die beste technische Innovation muss bezahlbar sein und bleiben „!
Nach der Definition
„Innovation = Idee + Vermarktung“ reicht also eine gute Idee oder geniale Erfindung allein noch nicht aus. Erst die erfolgreiche Markteinführung macht ein neues Produkt zur echten Innovation.
Neben Marketing – nach außen braucht man dazu – und generell zur sicheren, zeitgemäßen Unternehmens-Steuerung – auch die Funktion „Controlling – nach innen“.
Diese operative und strategische Management-Aufgabe ist keinesfalls nur mit Kontrolle gleichzusetzen, sondern umfasst wesentlich mehr:
Controlling = Planung, Steuerung und Überwachung.
In teils schmerzhaften Wandlungs-Prozessen wurde in großen Unternehmen auf allen Führungsebenen Controlling eingeführt und auch auf der Vorstandsebene institutionalisiert. Der Verfasser war bei einem solchen Umstellungsprozess bei einem heute führenden DAX-Industrie-Konzern aktiv mitbeteiligt und hat die Widerstände hautnah miterlebt.
Entscheidend ist folgendes Lehrbeispiel daraus:
Es gab auch eine Reihe von Groß-Unternehmen, die diesen Weg nicht rechtzeitig beschritten haben Diese sind heute vom Markt verschwunden.
Bei der Analyse dieses Trendverlaufs stößt man auf 2 Ausprägungen
- Je besser es einer Branche oder einem Wirtschaftszweig wirtschaftlich geht, desto weniger hält man es für nötig, dem globalen Trend zu folgen und o.g.
Steuerungs- und Überwachungs-Funktionen professioneller auszurichten.
- Je kleiner ein Betrieb oder eine Organisationseinheit, desto weniger wird in solche betriebswirtschaftlichen Sicherungs- und Vorbeuge-Maßnahmen investiert. Begründet wird dies in der Regel mit: Dafür hat man weder Zeit noch Geld, ebenso wenig wie Fach-Personal, Know how, Mittel und Methoden.
Entscheidend ist hier: „Wie lange kann oder will man sich diese Haltung noch leisten?“
Denn „Die nächste Krise kommt bestimmt“ – sei es eine allgemeine Konjunktur- und Wirtschafts-Krise oder eine branchen-bezogene Auftrags- oder Struktur-Krise.
Es gibt mittlerweile gesicherte Untersuchungen und Erkenntnisse, dass Unternehmen, die über ein Strategisches Management und Controlling verfügen, wesentlich krisen-sicherer und erfolgreicher sind als solche, die auf diesen vermeintlichen „Luxus“ verzichten.
Ende dieses BLOG-Beitrags (Kurz-Version).
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Siehe weitere, auch branchen-bezogene BLOG-Beiträge unter dem Schlagwort (tag) HC-Syntegration.
Dazu haben wir ein Methoden- und Software-Paket geschnürt:
„Syntegration von Informations-, Qualitäts-, Kosten-, Risiko- und Chancen-Management – HC IQKRC“,
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Tags:HC-Syntegration