Kein Gesundheits-System ist so gut,
dass es nicht noch besser werden kann!

Das trifft zweifellos auch auf unser deutsches Gesundheits-System zu,
das im internationalen Vergleich zu den Besten – aber auch zu den Teuersten gehört!

Auf der einen Seite: Hochleistungsmedizin mit

  • aufwendiger, aber auch sehr anspruchsvoller und hervorragender Ausbildung,
  • qualifizierter und intensiver ärztlicher und sonstiger medizinischer Leistungserbringung,
  • vielen Innovationen aus Diagnostik, Pharmakologie, Medizin- und Informations-Technik.

Auf der anderen Seite: Offensichtliche Schwachstellen und Fehlentwicklungen mit

  • falschen Anreizen, die unnötig viel Geld kosten, wenig Nutzen stiften und als „Dauerbaustellen“ viel Ärger, Projekt- und Investitions-Stau’s produzieren,
  • zuviel Reglementierung, Bürokratie und Verwaltungs-Aufwand.
 „Es ist nicht gesagt, dass es besser wird wenn es anders wird – wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden! (Lichtenberg)
Die Probleme im unserem Gesundheitswesen können nicht mit den Denk-Weisen gelöst werden, die zu diesen Problemen geführt haben.

Deshalb sind jetzt – am Beginn des sog. 6. Kontratieff-Zyklus – andere,
zukunfts-gerechte Ziele zu setzen, kreative Strategien zu entwickeln und gangbare Wege zu beschreiten.

Die generelle Leitlinie dabei heißt

  • die Stärken des Systems stärken, ausbauen, weiterentwickeln und um Neue ergänzen,
  • die Schwächen des Systems schwächen, abbauen, zurückdrängen oder ganz beseitigen.

Die ersten Strategie-Empfehlungen des Verfassers – in diesem Einführungs-Kurz-Beitrag – lauten:

  • Mehr konzeptionell-strategisches Denken und Planen – nicht immer nur „in Macher-Manier“, taktisch, operativ vorgehen, ad-hoc entscheiden und hektisch, unter Zeitdruck, nur reagieren.
  • Planungszeit (Faktor 1) verdoppeln, Ausführungszeit (Faktor 10) halbieren. Rechtzeitig starten!
  • Den anerkannten und bewährten wissenschafts-theoretischen Grundsatz
    deskriptiv vor normativ“ besser beachten! – D. h. zuerst die IST-Analyse und -Beschreibung, erst dann kann – auf solider Grundlage, qualitativ hochwertig – eine normative SOLL-Konzeption entwickelt werden.

Nähere Details, Erläuterungen und praktische Beispiele

zu dem vorstehenden Beitrag (Kurzversion) können Sie per E-Mail bei uns anfordern.

Weitere Beiträge und Empfehlungen zu dieser BLOG-Kategorie „Gesundheits-System-Optimierung“ erscheinen demnächst, in loser Reihenfolge.

gez Otto Henker

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