Beiträge mit Tag ‘HC-QLK-VM’

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Schwachstellen, Risiken und Probleme im Gesundheits-System und Chancen zu deren Beseitigung!

Teil 1: Das Sub-System „GKV-Vergütung“ mit seiner einseitigen Ausrichtung nur auf Kostenbegrenzung!

Die folgenden Schwachstellen – insbesondere bei der Vergütung ärztlicher Leistungen im GKV-Sektor – haben mittlerweile zu gravierenden Problemen geführt, die unsere – im internationalen Vergleich – noch gute medizinische Versorgung spürbar einschränken und zunehmend gefährden.

Damit Sie Zeit sparen und nicht soviel Text lesen müssen, der vielleicht noch schwer verständlich ist, habe ich in diesem BLOG-Beitrag einmal eine andere Kommunkations-Technik gewählt: Im E-Mail-Text beschränke ich mich auf Überschriften, Thesen und Grundsatz-Empfehlungen. Diese begründe und erläutere ich den Lesern in einer Sprachnachricht (Audio). Zu dieser gelangen Sie ganz einfach über den Link unten am Ende des Textes.
Sie können die Sprachnachricht (16 Min.) auch gleich hier anhören.

„Wenn die Begriffe nicht stimmen, gelingen die Werke nicht!“ Laotse – chines. Philosoph

Dieser Schwachpunkt zieht sich wie ein roter Faden durch meine Ausführungen. Neben unklaren Begriffen sind es vor allem auch logische Zusammenhänge, z..B. über Ursache und Wirkung oder grundsätzliche wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten, die ignoriert oder nicht richtig verstanden werden (wollen)!

Wirtschaftlichkeit wird im Gesundheitswesen allgemein und speziell im GKV-Sektor einseitig definiert sowie unvollständig und letztlich „falsch“ interpretiert. Das Streben nach Wirtschaftlichkeit ist dort ausschließlich am ökonomischen Minimal (Spar-) Prinzip ausgerichtet.

Außerdem ist Wirtschaftlichkeit keine absolute Größe, sondern eine Relation aus Leistungen und Kosten, die folglich nicht minimiert oder maximiert, sondern nur optimiert werden kann.

Damit verbunden ist eine verkehrte Darstellung und Berücksichtigung von Ursache und Wirkung:
Leistungen sind die unabhängige, originäre Größe – Kosten sind die abhängige, derivative Größe!
Die Quantität und Qualität der Leistungen bestimmt die Art und Höhe der Kosten!
Daraus folgt, dass Kostenbegrenzung als alleiniges Steuerungsinstrument, ohne Einbeziehung der Leistungen, auf Dauer nicht funktionieren kann!
Mehr dazu in der Sprachnachricht.

Auch aus juristischer Sicht sind diese u.a. Schwachstellen offensichtlich:

Rechtliche Rahmen-Bedingungen und Verträge sind unklar, lückenhaft, unvollständig – immer mehr zu Lasten Dritter, der Leistungserbringer.

Der totale Widerspruch zwischen quasi unbegrenztem Leistungsversprechen der Kostenträger und auch der Politik vs. knallharter Kosten-Deckelung als Primärziel des EBM. Der sog. Kollektiv-Vertrag und seine Folgen – seit dem ersten EBM 1987 – haben mehr und mehr zu einer Risiko-Verlagerung von den Gesetzlichen Krankenkassen hin zu deren Kollektiv-Vertrags-Partnern, den niedergelassenen Ärzten geführt.

Die GKV‘n verstehen sich immer weniger als Versicherer gegen das Risiko „Krankheit“, das für sie – branchenüblich – ein wirtschaftliches Risiko ist. Die Leistungserbringerseite, allen voran die KBV, hat es zugelassen, dass sich die Krankenkassen durch Zahlung einer Kopfpauschale sozusagen vom Risiko freikaufen können.

Inkompatible Regelungen im Zivilrecht auf der einen und im Sozialrecht auf der andern Seite bleiben (absichtlich?) verschleiert und werden nicht aufgeklärt.

Der Wandel in Politik und Gesellschaft ist einseitig ideologisch bestimmt.

Eliten-feindliche und wirtschafts-kritische Haltungen, Neid-Kultur mit Verteufelung von Ertrag und Gewinn sind bei uns in Deutschland besonders ausgeprägt. Diese fatalen Entwicklungen schrecken junge Ärzte u.a. hoch Qualifizierte ab. Viele gehen ins Ausland oder bevorzugen eine unselbständige Tätigkeit.

Ein gravierendes Problem ist auch für das geänderte Anspuchs-Verhalten von Patienten, das durch Vollkasko- und Flatrate-Mentalität geprägt ist. Immer mehr nehmen – „mit dem größten Recht“ – die GKV-Solidargemeinschaft höchst unsolidarisch in Anspruch.

Die Gesundheits-Ökonomie wird immer noch stark von der Makroökonomie/Volkswirtschaftslehre dominiert!

Vorherrschend ist dort der klassische Top-down-Ansatz, bei dem Durchschnittswerte errechnet werden, die eher als virtuell zu bezeichnen sind, weil es z.B. die so ermittelte durchschnittliche Arztpraxis real nicht gibt.
Auch die rein statistische Gesundheits-Versorgungsforschung, nach der z.B. die Verteilung der Arztsitze durch die KV’n geplant wird, spiegelt die aktuelle Nachfrage nach Gesundheitsleistungen nicht immer real wider!

Arztpraxen, Krankenhäuser und deren Abteilungen/Fach-Kliniken sind aber mikroökonomische Einheiten, die mit betriebswirtschaftlichen Methoden zu planen, zu steuern und zu überwachen sind. Dementsprechend ist auch für die Analyse und Planung eines Vergütungsystems unser mikroökonomischer bottom up-Ansatz das Mittel der Wahl.

Diese andere Methodik und Vorgehensweise habe ich als einer der ersten im ambulant-niedergelassenen Sektor eingeführt.
Neben Einzelaufträgen von Arztpraxen hat sich diese Methode in über 10 bundesweiten (Henker-) Studien für KV’n, Ärztliche Berufsverbände und wissenschaftlichen Fachgesellschaften gut bewährt. Den ärztl. Teilnehmern/-innen wurden dabei – als Nebeneffekt – ökonomische Basiskenntnisse vermittelt, die existentiell wichtig sind.
Beispiele im Audio.

Motivation, Psychologie und deren Einbindung in die moderne, interdisziplinäre und internationale „Verhaltenswissenschaftliche Betriebswirtschafts- und Managementlehre“ werden bei der Gesundheits-System-Analyse und -Gestaltung noch viel zu wenig beachtet!

Zu deren Teildisziplinen gehört auch die sog. Anreiz-Beitrags-Theorie, die zur Lösung der hier behandelten Thematik besonders gut geeignet ist. Näheres im Audio.

Zum Schluss nun auch noch die gute Nachricht:

Es gibt einen konkreten, umfassenden Lösungsvorschlag, der geeignet ist, den Großteil der o. g. Schwachstellen zu beseitigen und eine nachhaltige System-Verbesserung zu erreichen. Diese neue und in mehrfacher Hinsicht andere Vergütungs-Konzeption heißt

„Qualitäts-, Leistungs- und Kosten-orientierte Vergütung ärztlicher u. a. medizinischer Leistungen – HC-QLK-VM“.

Deren Vorgänger-Versionen haben sich in der praktischen Anwendung für Ärzliche Berufsverbände und Kassenärztliche Vereinigungen schon gut bewährt.

Diese mehrstufige Neu-Konzeption wurde wesentlich weiter entwickelt und deutlich verbessert: Damit wird nun – nach unserem 6xA-Prinzip – eine angemessene, auskömmliche, aufwandsgerechte – vorallem anreiz-orientierte und ausgewogene Vergütung, ohne Auswüchse nach oben und unten möglich!
Weitere Vorteile und strategische Nutzenaspekte im Audio.

Wenn Sie nun mehr zu den o. g. Schwachstellen und deren Beseitigung hören wollen, dann klicken Sie bitte auf folgenden Link

https://www.i-talk24.net/message?id=c30c115e2b7099

und hören Sie sich meine Sprachnachricht (16 Min.) – gerne auch mehrmals – an.

Sie benötigen dazu natürlich ein Endgerät mit Lautsprecher und Internet-Anschluss.
Kosten oder Risiken in punkto Datenschutz und -sicherheit, Viren, Trojaner etc. sind damit nicht verbunden. Sie können im Audio auch direkt antworten – per Sprache oder Text – selbstverständlich auch auf herkömmlichen Wegen, per Tel. oder E-Mail.

Sollte Ihnen diese Kommunikationsform „Audio“ nicht zusagen, können Sie auch eine Detailversion zu diesem BLOG-Beitrag per Text im PDF-Format anfordern.

Sie wollen mehr erfahren z.B. wie Sie diese Herausforderungen angehen und umsetzen können, dann klicken Sie – unverbindlich – hier.
Auf der dann erscheinenden Seite erhalten Sie Vorschläge/Optionen zum weiteren Vorgehen und können uns gerne Ihre Fragen und Wünsche mitteilen.

Mehr zu dieser ganzen Thematik erfahren Sie in meinen weiteren BLOG-Beiträgen für die Zielgruppe „Gesundheits-System-Verantwortliche„.

Neues Vergütungssytem für ärztliche Leistungen:
„… wenn es besser werden soll, muss es anders werden!“

Was G.C. Lichtenberg, einer der klügsten Menschen seiner Zeit, schon propagierte, ist heute aktueller denn je.


Nichts ist so beständig wie der Wandel – und der vollzieht sich in immer kürzeren Abständen.
Um diese und damit zusammenhängende Herausforderungen wie Globalisierung, Digitalisierung, Krisenvorbeugung bewältigen zu können, brauchen System- und Leitungs-Verantwortliche neue, andere Denk-und Handlungsweisen, z.B.
– Allgemeine Problemlösungs-Methoden und -Techniken (general problem solving methods) und vorallem ein
– zeitgemäßes, ziel-gerichtetes Innovations- und Change-Management

Hier ist zu unterscheiden zwischen Produkt- und Verfahrens-Innovationen:
Erstere sind eine Stärke unseres Gesundheitswesens und sind dort weit verbreitet – in den medizinischen Fachgebieten, in der Diagnostik, Therapie und Pharmakologie sowie in der Medizintechnik – auch in Kombination mit der Informations- und Kommunikations-Technik.

Verfahrens- bzw. Methoden-Innovationen haben einen entscheidenden Zusatzvorteil:
Sie kosten zwar auch Geld, können jedoch in erheblichen Maße Zeit und Geld sparen, indem sie Strukturen effizienter machen, Prozesse verkürzen und Ergebnisse verbessern. In der Industrie und sonstigen Privatwirtschaft ist dieser Vorteil längst erkannt und wird erfolgreich genutzt.

Bei der Gesundheits-System-Verwaltung und -Gestaltung scheint sich das noch nicht herumgesprochen zu haben – zumindest bis jetzt!

Nun wurde im August 2018 – auf Initiative von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn – eine Bund-/Länder-Kommission zur Neugestaltung der Vergütungssysteme einberufen, die bis Ende 2019 Ergebnisse abliefern soll. Bezeichnenderweise ist die Ärzteschaft als Hauptbetroffene in dieser Kommission nicht direkt vertreten?!

Primär an diese geht heute meine Empfehlung:

Warum so lange warten – und womöglich „wie das Kaninchen auf die Schlange starren“?
Es gibt eine konkrete Alternative, mit der die Leistungserbringer in die Offensive gehen und die Meinungs- und Handlungs-Führerschaft bei diesem, für sie elementar wichtigen Thema übernehmen könnten:

„Qualitäts-, Leistungs- und Kosten-orientierte Vergütung ärztlicher u.a. medizinischer Leistungen – HC-QLK-VM“

So heißt dieses neue, in vielfacher Hinsicht andere Vergütungskonzept, das
  • als Ziel- und Vorgehens-Modell zu 80 % fertig in der Schublade liegt und lediglich noch fachgebiets-spezifisch verfeinert werden muss,
  • sich in Vorgänger-Versionen bei EBM-Reformen und GOÄ-Novellen schon gut bewährt hat und damals auch „Henker-Honorar-Modell“ genannt wurde.
Dieses bringt Vorteile für beide Seiten:
  • Die Leistungserbringer erhalten eine angemessene, ausgewogene, auskömmliche, anreiz-orientierte Vergütung ohne Auswüchse nach oben und unten – nach unserem „5 x A – Zielprinzip“.
  • Den Leistungs-Bezahlern wird die Angst genommen, dass Sie nicht notwendige Leistungen überhaupt und bestimmte Leistungen überteuert bezahlen müssen.
Es ist besonders vielseitig und dadurch geeignet, mit seinem ganzheitlich-umfassenden Lösungsansatz alle Gebührenordnungen (DRG, EBM, GOÄ ) und sonstigen Preisfragen in der Gesundheitswirtschaft nachhaltig neu zu regeln und zukunftsfähig zu gestalten.

Folgende Säulen tragen dieses Modell:

a) Seine Entwicklung mit einer neuen, innovativen Methode (HC-Syntegration bei der System-Gestaltung und -Optimierung).

b) Seine theoretische Basis der verhaltens-wissenschaftlichen Betriebswirtschafts- und Management-Lehre mit ihren interdisziplinären Teilfächern wie Systemtheorie und Wirtschaftskybernetik, Organisations-, Informations- und Entscheidungs-Theorie, daraus insbesondere die Anreiz-/Beitrags-Theorie,

c) in Kombination mit den praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen aus meinen Struktur-, Prozess- und Wirtschaftlichkeits-Analysen in über 600 medizinischen Einrichtungen – von der Hausarzt-Praxis bis zur Universitäts-Klinik.

d) Je konsequenter mein Modell umgesetzt wird, desto effizienter arbeitet und wirkt das neue (Vergütungs-) System und desto geringer sind dessen Mehrkosten. Sogar Kostenneutralität bei leistungs-gerechterer Vergütung ist damit möglich.

Näheres zum Vergütungsmodell HC-QLK-VM sowie zu weiteren Vorschlägen zur Gesundheits-System-Optimierung, siehe meine weiteren BLOG-Beiträge:
1. Von der Ärzte-Schwemme zum Ärzte-Mangel!
2. Vergütung ärztlicher Leistungen – einmal anders – innovativ und zukunftsgerecht!
3. Der Weg zum Ziel eines neuen, zukunftsgerechten Vergütung-Systems für ärztliche Leistungen
4. “Die Probleme unserer Zeit lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu diesen Problemen geführt haben!”

Wenn Sie Fragen haben oder detailliertere Informationen wünschen, dann klicken Sie bitte auf folgenden Link HC-QLK-VM.
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Von der Ärzte-Schwemme zum Ärzte-Mangel!

Eine Entwicklung, die zum großen – vermeidbaren – Problem für unsere Gesundheitsversorgung geworden ist!

Seit Ende der 1980-iger Jahre, als das Wort „Ärzteschwemme“ noch die Runde machte, beobachte ich diese Entwicklung und deren Folgen aus verschiedenen Blickwinkeln:
Als Begleiter von Patienten und selbst als Patient und Kunde, als Berater/Coach und Gutachter/Experte in wirtschaftlichen und administrativen sowie in organisatorischen und informations-technischen Fragen des Gesundheitswesens. Meine praktische Erfahrung und Expertise habe ich in über 600 medizinischen Einrichtungen – von der Hausarzt-Praxis bis zur Uni-Klinik – gewonnen, deren Innenleben ich gesehen, gehört und gefühlt habe.

Dabei gewann ich tiefe Einblicke in die Leistungsprozesse und Kostenstrukturen der verschiedenen medizinischen Fachgebiete sowie in die Erwartungen und Verhaltensweisen von Leistungserbringern, -beziehern und -bezahlern. Aus diesem praktischen Erfahrungsschatz – gepaart mit theoretischem Wissen aus der modernen, verhaltens-wissenschaftlichen Betriebswirtschafts- und Management-Lehre sowie aus der klassisch-dialektischen Philosophie zur Problem-Lösung- und -Vermeidungs habe ich mich immer wieder auch als Ideenlieferant zur Verbesserung der Gesundheitswirtschaft betätigt.

Die von mir entwickelten Konzeptionen und Lösungsvorschläge haben mehrfach bewiesen, dass sie geeignet sind, gravierende Schwächen zu beseitigen oder spürbar abzuschwächen und entsscheidende Stärken unseres Gesundheitssystems zu erhalten und zu stärken.

Dazu später mehr in Folgebeiträgen. Hier geht es zunächst um sog. Allgemeine, stukturierte Problemlösungs-Methoden und -Techniken (generel problem solving), die in der Vergangenheit zu wenig beachtet und angewendet worden sind:

Zuerst sei hierzu Albert Einstein zweimal sinngemäß zitiert.
„Eine sorgfältige Problem-Analyse ist oft schon die halbe Problemlösung“!
Die Probleme unserer Zeit können nicht mit den Denkweisen gelöst werden, die zu diesen Problemen geführt haben.
Näheres erfahren Sie im meinem BLOG-Beitrag dazu.

Des weiteren sollten die Gesundheits-System-Verantwortlichen – wie auch aus der Medizin sattsam bekannt – nicht nur an den Symptomen herum kurieren, sondern den Ursachen einer Entwicklung auf den Grund gehen, diese objektiv und ideologiefrei, methodisch korrekt, am besten interdisziplinär, aus verschiedenen Blickwinkeln analysieren und dann geplant und systematisch beseitigen.

Gerade die in den letzten Jahrzehnten entwickelten, innovativen Verfahren aus der o.g mikro-ökonomischen Lehre, die bei anderen wichtigen Wirtschaftssektoren mit großem, strategischen Veränderungsbedarf erfolgreich zum Einsatz gekommen sind, wurden im größten Sektor „Gesundheitswirtschaft“ bislang weitgehend ignoriert.

Um welche Einzeldisziplinen und Methoden es sich dabei handelt und was mit denen anders und besser gemacht werden kann, wird hier nur stichwortartig erwähnt und in Folgebeiträgen näher ausgeführt:

Systemtheorie und (Wirtschaft-) Kybernetik, Management- und Organisationstheorie sowie Informations- und Entscheidungstheorie.

Zu der Letzteren gehört auch die sog. Anreiz-/Beitragstheorie, mit der ich mich – u.a. in meiner Diplom-Arbeit – intensiv befasst habe. Deren Erkenntnisse passen hervorragend zur Lösung des aktuellen Problems „Ärztemangel“.

Die Kurzformel dazu heißt: T = A > B,
d.h. ein Individuum entscheidet sich nur dann/so lange für die Teilnahme an einer Organisation/einem System, wenn/wie die Anreize daraus größer sind als die Beiträge. Beide umfassen wesentlich mehr als nur monetäre Größen.

Dies und Weiteres ist Gegenstand dieser BLOG-Serie. Im nächsten Beitrag wird gezeigt, wie mit einer anderen Herangehensweise das akute Problem „Fachkräfte-Mangel bei Ärzten u.a. Leistungserbringern“ zu analysieren und zu lösen bzw. abzumildern ist.

Wollen Sie mehr dazu hören, z. B. nähere Erläuterungen von Begriffen/Zusammenhängen,
Gründen/Ursachen, warum, was sinnvoll/notwendig ist, Empfehlungen/Vorschläge/Anleitungen usw.,
dann fordern Sie hier – b.a.w. kostenlos – unsere Detail-Version zu diesem BLOG-Beitrag an.

Siehe auch weitere BLOG-Beiträge unter den Schlagworten (tag’s) HC-Gesundheits-System-Optimierung und Neues Vergütungs-Modell.
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Einheitliche Gebührenordnung im Gesundheitswesen – ja und nein?

Ja, wo durch klarere Ziele, Strukturen und Prozesse
die Anwendung einfacher, effizienter und unbürokratischer wird.
Nein, wo Qualität, Leistung und Wettbewerb und die dafür notwendige Differenzierung behindert wird.

Die aktuell wieder aufgeflammte Diskussion (EGO, Bürgerversicherung usw.) zeigt wieder einmal:
1

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. Keine Spur von einem zeitgemäßen Innovations- und Change-Management bei der so wichtigen Gesundheits-System-Gestaltung und -Optimierung.
2. Stattdessen werden wieder alte, verstaubte Zöpfe herausgeholt, die allenfalls gut gemeint aber nicht gut gemacht sind, weil sie unabweisbare wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten ignorieren!

Während in anderen Wirtschaftszweigen die Herausforderungen der Megatrends „Digitalisierung und Globalisierung“ mit neuen Ideen und professionellem Methoden-Know-how angegangen werden, „wurstelt“ man beim größten und zukunfts-trächtigsten volkswirtschaftlichen Sektor „Gesundheitswesen“ weiter so dahin.

Der Verfasser hat deshalb ein anderes Vergütungsmodell entwickelt, das die Stärken der bisherigen Systeme stärkt und deren Schwächen schwächt. Dieses fusst auf moderner und bewährter wirtschaftswissenschaftlicher Basis und dreißigjähriger Beratungs-Erfahrung in der Gesundheitswirtschaft.

Von den Ausgangs-Prämissen, der Zielsetzung und Vorgehens-Strategie sowie von der Methodik und Systematik her ist dieses einheitlich und spart dadurch Zeit, Geld und Ärger.
Andererseits bietet es einen breiten Raum für Differenzierung nach den unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten, den weiter konkurrierenden GKV- und PKV-Systemen sowie letztlich nach den verschiedenen Patienten-Bedürfnissen in Richtung einer zunehmend individualisierten Medizin.

Es orientiert sich – mehr als die bisherigen Systeme EBM, GOÄ, DRG u.a. – an der Qualität, den Leistungen und den Kosten, fördert Wettbewerb in seiner Eigenschaft als „wirkungsvollster Sparkommissar und effizientester Qualitäts-Manager“.

Lesen Sie mehr dazu in weiteren BLOG-Beiträgen des Verfassers

Die Probleme unserer Zeit lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu diesen Problemen geführt haben.
Nach einem hierzu besonders treffenden Zitat zu Albert Einstein.

Vergütung ärztlicher Leistungen – einmal anders – innovativ und zukunftsgerecht!

Der Weg zum Ziel eines neuen, zukunftsgerechten Vergütung-Systems für ärztliche Leistungen
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„Die Probleme unserer Zeit lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu diesen Problemen geführt haben!“

Dieser Satz von A. Einstein trifft auf des Gesundheitswesen allgemein und dessen Vergütungs-Strukturen ganz besonders zu!

Von der Leistungsseite her ist unser Gesundheits-System hoch innovativ und gehört zu den besten der Welt (Note 2). Von Kostenseite her gehört es aber auch zu den teuersten der Welt (Note 4).
Somit ergibt sich für die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Systems als Ganzem allenfalls die Durchschnittsnote 3. Der Vergütungs-Methodik – mit den Teil-Systemen EBM, GOÄ, DRG – kann, bei wohlwollender Benotung, allenfalls eine 4 gegeben werden.

Der Befund ist klar:
Viele System-Beteiligte und -Betroffene sind – aus verschiedenen, auch konträren Gründen – unzufrieden mit den derzeitigen Vergütungs-Regelungen. Aktuell sind viele Leistungserbringer mit den Ergebnissen der jüngsten GKV-Honorarvereinbarungen – trotz 1 Mrd.€ mehr – nicht zufrieden – speziell diejenigen, bei denen davon wenig ankommt! Bei der GOÄ-Novellierung ist eine Einigung noch immer nicht in Sicht. Dort ist zu befürchten, dass sich die PKV-Verhandlungs-Partner ähnlich unnachgiebig zeigen werden wie die GKV-Kostenträger.

Zwischen-Fazit:
Die Position der Krankenkassen ist stärker, die der Leistungserbringer schwächer geworden!

Auf den ersten Blick ist dies paradox, wo doch offensichtlich ist, dass Ärzte- und sonstiger „Fachkräftemangel“ zunimmt und das erreichte, vergleichsweise hohe Niveau unserer Gesundheitsversorgung sogar zunehmend gefährdet wird? Bei näherer Betrachtung liegen aber auch hier die Gründe auf der Hand, wenn man die Entwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte aufmerksam verfolgt und mit den richtigen Mitteln – objektiv und wert-neutral – analysiert.

In einem früheren BLOG-Beitrag hat der Verfasser schon auf diese Abwärtsspirale hingewiesen, in deren Folge die Ärzteschaft immer weiter in die Defensive gerät In einem weiteren BLOG gibt er demnächst eine Strategie-Empfehlung, wie die Leistungserbringer da herauskommen und eine Trendwende schaffen können.

Von den vielfältigen Ursachen der Unzufriedenheit sollen hier nur einige wesentlichen Schwachstellen angerissen werden:
– Zuviel Bürokratie, Reglementierung und planwirtschaftliche Elemente,
– zuviel Gleichmacherei, Nivellierung und Standardisierung – zu Lasten der Qualität und Motivation,
– zu wenig Freiraum für Flexibilität und schnelle Problemlösungen sowie für
– neue Ideen und Verfahrens-Innovationen bei der System-Gestaltung.
– zu wenig Markt und Wettbewerb als „bestem Sparkommissar“ und „wirkungsvollstem Qualitäts-Manager“.

Mehr dazu in der Detailversion zu diesem BLOG-Beitrag, die unten angefordert werden kann.

Das Gesundheits System ist ein komplexes, heterogenes, sozio-ökonomisches, medizinisches, technisches und zunehmend digitalisiertes Organisations-System. Um dieses zukunftsgerecht und nachhaltig wirksam zu gestalten, reichen die in der Vergangenheit vorherrschenden medizinischen, juristischen, sozial-politischen und herkömmlichen, rein makro-ökonomische Denkweisen nicht mehr aus.

Hier bestätigt sich das o.g. Zitat von Albert Einstein:
Andere, zusätzliche Denk- und Handlungsweisen sind hinzuzuziehen!
Z.B. aus der internationalen, verhaltens-wissenschaftlichen Betriebswirtschafts- und Management-Lehre
mit deren mikro-ökonomischen Ansätzen und vorallem auch mit deren interdisziplinären Teilfächern
Sytemtheorie und (Wirtschafts-)Kybernetik. Näheres dazu auch in der Detailversion.

Dass Wissen und Verstehen reicht dabei noch nicht – man muss es auch tun, d.h. umsetzen.
Das WAS, WOHIN und WOZU ist in der Zielkonzeption, das WER, (bis) WANN und WIE ist in der Vorgehenskonzeption zu planen und zu realisieren.

Für das Teil-System „Neue Vergütungsstruktur“ liegt das Zielmodell beim Verfasser schon in der Schublade.
Siehe dazu die Kurzbeschreibung in seinem BLOG
Vergütung ärztlicher Leistungen – einmal anders – innovativ und zukunftsgerecht!

Eine Kurzbeschreibung zum empfohlenen Vorgehens-Modell lesen Sie in seinem BLOG
Der Weg zum Ziel eines neuen, zukunftsgerechten Vergütungsystems für ärztliche Leistungen„.

Wollen Sie mehr dazu hören, z. B. nähere Erläuterungen von Begriffen/Zusammenhängen,
Gründen/Ursachen, warum das sinnvoll/notwendig ist, Empfehlungen/Vorschläge/Anleitungen usw.,
dann fordern Sie hier – unsere Detail-Version zu diesem BLOG-Beitrag an.

Siehe auch weitere BLOG-Beiträge unter dem Schlagwort (tag) HC-Syntegration.
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Vergütung ärztlicher Leistungen – einmal anders – innovativ und zukunftsgerecht!

Von den „Dauerbaustellen zu einer völlig neuen Trassen-Führung“!

Die derzeitigen Honorierungs-Regelungen im Gesundheitswesen als Systeme zu bezeichnen, ist eigentlich „geschmeichelt“. Warum? Weil man hinter dem System-Begriff eine funktionierende Systematik vermutet und auch erwarten kann.
Dem ist aber in weiten Teilen nicht so:
  • Die aktuelle GOÄ-Gesetzes-Novelle zieht sich nun schon seit Jahren hin!
    Nach den jüngsten Ereignissen ist man geneigt, von einem „Scherbenhaufen“ zu sprechen!
  • Im Krankenhaus-Sektor sprang man von einem Extrem ins andere: Die zeit-bezogene Vergütung (Pflegesätze) wurde abgeschafft und durch das fall-mengen-bezogene DRG-System ersetzt.
    Egal, ob Fall oder Einzelleistung – jeder Mengenbezug birgt den ungewollten, meist monetären
    Anreiz zur medizinisch nicht zwingend notwendigen Steigerung der Leistungsmengen in sich.
    Dementsprechend steht das DRG-System, vor allem bei den OP-Leistungen, zunehmend in der Kritik.
  • Im GKV-System hat es seit dem ersten Einheitlichen Bewertungsmaßstab EBM 1987 immer wieder EBM-Reformen gegeben.
    Das waren aber keine echten Reformen, sondern nur Nachbesserungen an einem letztlich unzulänglichen Gesamtsystem.
    Mit dem aktuell gültigen EBM 2000+ hat sich die Taktfrequenz „eine Reform jagt die Nächste“ deutlich verlangsamt. Warum?

    Weil bei dieser letzten größeren EBM-Reform erstmals auch
    • betriebswirtschaftliche Kalkulations-Methoden eingesetzt sowie
    • reale mikro-ökonomische Ist-Daten berücksichtigt wurden.

    Die Vorgänger-Version des hier angekündigten, neuen Vergütungsmodells hat dabei eine maßgebliche Rolle gespielt! Dazu später mehr.
Warum hat man für diese wichtigen Sub-Systeme des Gesundheitssystems, bei denen es um viel Geld geht, immer noch keine dauerhaft befriedigenden Lösungen gefunden?

Dafür gibt es viele Gründe, die in diesem und weiteren BLOG-Beiträgen näher erläutert werden.

Zuerst ist hier eine bekannte – aber bei der Gesunheits-System-Gestaltung selten beachtete Regel zu nennen:
Zur Lösung eines Problems reicht es nicht aus, nur an den Symptomen „herum zu kurieren“.
Vielmehr muss man zuerst die Stärken und Schwächen des Systems klären, klar definieren und dann an deren Ursachen ansetzen.
Auf der Grundlage einer sorgfältigen Problem- und Ursachen-Analyse gelingen dann nachhaltig wirkende, normative Gestaltungen und Verbesserungen sehr viel leichter.

Nähere Details, Erläuterungen und praktische Beispiele

zu den Stärken und Schwächen der heutigen Vergütungs-Systeme – und zu deren Ursachen
können Sie per E-Mail bei uns anfordern.

Und nun – zum Schluss dieses BLOG-Beitrags – noch eine gute Nachricht:

Auf der Grundlage der o.g. Vorgänger-Version, die in Fachkreisen auch als „Henker-Honorar-Modell“ bezeichnet wird, hat der Verfasser nun ein neues, weiter verbessertes Vergütungs-Modell entwickelt Dieses setzt an den Defiziten der heutigen Systeme an und zielt darauf ab,
  • die Stärken zu stärken und die Potentiale zu aktivieren und auszubauen sowie
  • die Schwächen zu schwächen und die Probleme abzubauen oder zu lösen.
Wie der Name dieses Modells schon sagt,

„Qualitäts-, Leistungs- und Kosten-gerechtes Vergütungsmodell – HC-QLK-VM“,

erfolgt darin eine stärkere Ausrichtung an 3 Zielgrößen, die in den bisherigen Vergütungs-Systemen nicht ausreichend berücksichtigt sind.

Wenn Sie Fragen haben oder detailliertere Informationen wünschen, dann klicken Sie bitte auf folgenden Link HC-QLK-VM.