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Corona-Krisenbewältigung und -Problemlösung – Wenn es besser werden soll, muss es anders werden!
Gesamtprodukt (Teile 1,2,3) und weitere Schritte

„Eine sorgfältige Problem-Analyse ist oft schon die halbe Problem-Lösung“ (Albert Einstein).

Nähere Details zu diesem Gesamtprodukt erfahren Sie hier auf der Produkt-/Verkaufs-Seite.
Lesen/hören Sie dort Text und Video und entscheiden Sie dann, ob Sie das Gesamtprodukt erwerben wollen. Wenn ja, drücken Sie dort bitte den Kauf-Button. Danach erhalten Sie die 3 Teile per Download.

Zusätzlich zum „Selbstlernen“ empfehlen wir Ihnen und Ihrer Einrichtung einen noch schnelleren und effektiveren Weg:
Eine professionelle Problem-Analyse mit uns und unserer bewährten, mehrdimensionalen Methodik und Systematik:

„Potenziale vs Probleme, Stärken vs Schwächen, Chancen vs Risiken – HC-PP-SWOT-Analyse“.

Diese wird jeweils in den relevanten Funktions-/Verantwortungsbereichen durchgeführt:
  1. Führung, Leitung, Top-Management,
  2. Administration und Bürokratieabbau,
  3. Organisations-Strukturen und -Prozesse,
  4. Digitalisierung:
    a) Daten- und IT-System-Analysen,
    b) Informations- und Wissens-Management
    c) Business Intelligence for Medical Intelligence (HC-BI4MI) u.a. neue Technologien.
  5. Wirtschaftlichkeit: Controlling – nach innen – mit unserer branchen- und fachspezifischen Kosten- und Leistungs-Rechnung – HC-FA-KLR.
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Von der IST-Analyse wird dann in die Planung einer SOLL-Konzeption übergeleitet, mit:
– Zielplanung und Strategieentwicklung,
– Strukturanpassungen und Prozessoptimierungen,
– Entwicklung einer zukunftsgerechten Digitalisierungs-Konzeption,
– professionelle, mehrstufige Unternehmensplanung.
– Maßnahmen-Katalog mit a) sofort zu erledigenden Aufgaben, b) mittel- und c) langfristigen Vorhaben.

In dieser 2. Projektphase werden alle Aktivitäten auf das ehrgeizige, aber machbare Ziel ausgerichtet, die Arbeit und Wertschöpfung Ihrer Einrichtung effektiver, effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten – ohne Qualitätsverlust!

Wenn Sie dieses Angebot interessiert und Sie uns evtl. damit beauftragen wollen, würden wir uns über eine E-Mail oder einen Anruf freuen.
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Corona-Krisenbewältigung und -Problemlösung – wenn es besser werden soll, muss es anders werden! – Teil 3

Die sommerliche, relative Ruhe an der Coronafront ist vorbei. Wie vorhergesagt, steigen die Inzidenzzahlen wieder an. Siehe jüngste Zahlen vom BGM und RKI.

Nach zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie stellt sich immer noch folgendes Problem:
Trotz gewaltiger Informationsflut zum Thema haben wir immer noch nicht die richtigen Daten, in der richtigen Form, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort (Informations-Paradoxon.
Immer noch gibt es viele Unklarheiten und unbeantwortete Fragen!

Diese richten sich primär an die vielen Experten und Fachspezialisten entlang der Corona-Prozesskette:
Von der Entstehung des Virus, seiner Varianten und Subtypen zur Verbreitung und deren – weniger erfolgreiche – Bekämpfung, Genesung und/oder Impfung bis zur Behandlung der COVID 19-Krankheit in Arztpraxen, Laboratorien, Krankenhausstationen.

Damit diese Fragen a) richtig formuliert werden und b) zu besser verwertbaren Antworten führen, empfehlen wir – mehr als bisher – erfahrene, qualifizierte Management-Generalisten mit universellem und strategischem Management- und Problemlösungs-Knowhow hinzuzuziehen.
Warum? Siehe dazu das zum Thema „fachliche Scheuklappen von Experten“ passende Zitat von Robert Koch im ersten Teil dieser Serie.

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Zur Digitalisierung bedarf es einiger Klarstellungen:
Sie ist kein neuer, erstmaliger Trend sondern ein schon länger laufender Verbesserungs-Prozess mit stetig neuen Innovationen und außerdem ein äußerst positiver Rationalisierungseffekt!

Digitalisierung > Informationsverarbeitung.

Denken sie nur an die vielen neuen Kommunikationstechniken (Smartphone, Navi u.v.a.)
Die klassische Stärke der Digitalisierung: Sichere und qualifizierte Verarbeitung großer Datenmengen usw.

Informationen fallen dort oft nur als Abfallprodukt an. Die Informationsverarbeitung sollte sinnvollerweise in anderen, reinen Informations-Systemen erfolgen.

Informationsmanagement > Digitalisierung

Der Weg, den wir dazu empfehlen heißt:
Auf Basis einer professionellen Organisations- und System-Analyse und -Planung wird ein Anforderungskatalog erstellt.
Darauf aufbauend wird eine Digitalisierungs-Konzeption mit Maßnahmenplan entwickelt.

Danach folgt die Realisierung/Umsetzung.
Begleitet wird das Ganze von einem zeitgemäßen Projekt-Management und -Controlling.
Zur Umsetzung empfehlen wir unsere
bewährte, andere Strategie „Mikro-Ökonomisch Bottom-Up, statt Makro-Ökonomisch Top-Down und
unsere darauf zugeschnittene Methodik + Systematik + Software, z. B.
Business Intelligence for Medical Intelligence – HC-BI4MI.

Diese Instrumente haben wir im bundesweiten Großstudien im Gesundheitswesen mehrfach erfolgreich angewendet!

Näheres dazu erfahren Sie HIER auf unserer Produktseite mit Produkt-Video Teil 3.
Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, können Sie – nach Kauf des Produktes – einen Telefon-Termin mit uns vereinbaren.

Corona-Krisenbewältigung und -Problemlösung – wenn es besser werden soll, muss es anders werden! – Teil 2

Die Freude über die positive Nachricht „Omikron-Welle hat ihren Höhepunkt im Feb 2022 überschritten“ währte nur kurz!

Seit Anfang März steigen die Inzidenz-Zahlen wieder kräftig an. Ein neuer Omikron-Sub-Typ BA.2 mit noch höheren Ansteckungsraten ist vermutlich der Grund dafür.
Das alles bestätigt, dass die Corona-Pandemie noch nicht vorbei ist.

Deshalb setzte ich meine o.g. BLOG-Serie inkl. Kurzvideo heute fort und biete zugleich mein zweites Einzelprodukt (Teil 2) an.
Der Teil 2 heißt „Probleme rechtzeitig erkennen, sorgfältig analysieren, zügig lösen und künftig vermeiden – die wichtigsten Management-Aufgaben“.

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Im 1.Teilprodukt richteten sich meine Verbesserungs-Vorschläge darauf, das bisher vorwiegende, operativ-taktische Vorgehen mit ad hoc-Aktionen „in Macher-Manier“ durch ein deutliches Mehr an strategischer und universeller Management-Kompetenz spürbar effektiver zu machen – im Sinne von „die richtigen Dinge tun“– anstatt nur effizient zu sein – im Sinne von „die Dinge richtig tun“.

Zum Teil 1 siehe meinen Vorgänger-BLOG-Beiträge mit Kurz-Video’s und von dort oder gleich direkt HIER zur Produktseite 1.Teil.

Diese Grundsatzempfehlung zieht sich wie ein roter Faden durch alle meine weiteren Teil-Produkte:
Jetzt im zweiten Teil empfehle ich folgende Methoden, mit denen das Pandemie-Management deutlich verbessert werden kann.
  • Allgemeine Problemlösungs-Methoden und -Techniken – „general problem solving“ – in USA sowie in Fernost häufig angewendet, in Deutschland nur vereinzelt, auch weil bei uns das Wort „Problem“ einseitig negativ und „problematisch“ verstanden wird.
  • Die philosophische Dialektik als die Lehre von den Gegensätzen und dem optimalen Zurechtfinden zwischen gegensätzlichen Polen ist die älteste Problemlösungsmethodik überhaupt und war früher Hauptfach in den Schulen. Sie kann bei der Bewältigung eines so komplexen und weltweiten Problemfeldes wie der Corona-Pandemie gute Dienste leisten.
  • Von einer kritiklosen Fehleranalyse – „und Fehler wurden genug gemacht“ hin zu einer „positiven Fehlerkultur“ mit Verbesserungs-Chancen zu hauf.
  • „Eine professionelle und sorgfältige Problemanalyse ist oft schon die halbe Problemlösung“ – das sagte schon Albert Einstein.
  • Eine grundlegend andere Herangehensweise: Mein sog. „Mikro-ökonomischer Bottom up-Ansatz“ statt dem allgemein üblichen „makro-ökonomischen Top down-Ansatz“. An Stelle von herunter gerechneten, statistischen Durchschnitts-Zahlen, die der einzelnen mikro-ökonomischen Einheit (z.B. Gesundheitsamt, Arztpraxis oder Krankenhausstation) wenig bringen, weil es die „Durchschnitts-Einrichtung“ real nicht gibt, werden mit meinem Ansatz aus realen IST-Daten einzelner Einrichtungen aussagefähige Informationen erzeugt und zu entscheidungs-relevanten Führungs- und Steuerungs-Informationen verdichtet und veredelt.

Diese andersartige Methodik und Systematik hat sich schon in zig Projekten mit ähnlicher Aufgabenstellung in Deutschland, Österreich und der Schweiz gut bewährt und ist auch zur Lösung der Corona-Problematik hervorragend geeignet.

Näheres dazu erfahren Sie HIER auf unserer Produktseite mit Produkt-Video Teil 2.
Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, können Sie – nach Kauf des Produktes – einen Telefon-Termin mit uns vereinbaren.

Corona-Krisenbewältigung und -Problemlösung – wenn es besser werden soll, muss es anders werden! – Teil 1 b)

Die 4. Corona-Welle wüted so schlimm wie noch nie – und bringt die Intensivstationen der Krankenhäuser in höchste Nöte!

Meinen ersten Blogbeitrag zu diesem Thema habe ich am 14.6.2021 geschrieben. Auch ich stand damals unter dem Eindruck sinkender Infektionszahlen und habe relativ optimistisch in die Zukunft geblickt.

Das hat sich jetzt – 5 Monate später – in das krasse Gegenteil verdreht:
Die vierte Welle hat neue Höchststände erreicht – bei den 7-Tage- und vor allem bei den Hospitali- sierungs-Inzidenzen. In vielen Krankenhäusern sind die Intensivstationen mit Beatmungsplätzen am Limit bzw. völlig überlastet. In einzelnen schlimm betroffenen Regionen müssen Patienten schon In andere Bundesländer verlegt.
Wie konnte es dazu kommen?

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Der Wunsch als Vater des Gedankens stand bei den meisten im Vordergrund:
Die damaligen Impferfolge haben viele Verantwortliche in Sicherheit gewiegt. Kontaktbeschränkungen wurden ohne Not, leichtfertig aufgegeben. Fußballstadien u. a. Großveranstaltungen waren schnell wieder voll. Das alles ohne Maskenschutz und obwohl die wesentlich gefährlichere Delta-Variante schon im Anrollen war.

Die Kontaktverfolgung wurde vernachlässigt, von manchen Gesundheitsämtern sogar eingestellt.
Es wurde einseitig nur auf eine Strategie – das Impfen gesetzt. Vorsichtige und weitblickende Strategen planen aber immer mit mehreren Alternativen, z.B. Best und Worst case-Szenarien!
Es gab keinen ganzheitlich-umfassenden Gesamtplan – schon gar nicht Einen auf Basis einer soliden, interdisziplinärem Problemanalyse:
Administrativ + organisatorisch + digital auf der einen, medizinisch + wissenschaftlich, epidemiologisch + virologische + labordiagnostisch auf der anderen Seite.

Gesundheits-Experten sagen heute, sie hätten schon gewarnt, bestreiten aber auch nicht, dass das sicher nicht laut genug war. Vor allem waren dies Einzelmeinungen, die sich teilweise auch widersprochen haben. Die richtige Form wäre eines klares, abgestimmtes und einhelliges Vorgehenskonzept gewesen.

Wer zu spät kommt den bestraft das Leben (Gorbatschow)
Diese u. a. Unterlassungen, Fehler und Schwächen bestärken mich darin, hier nach anderen, besseren Wegen für ein effektiveres und effizienteres Pandemie-Management zu suchen und zu finden.
Mit dieser BLOG- und Video-Reihe will ich das beisteuern, was bisher noch fehlt:
Die professionelle, universelle und strategische Management- und Problemlösungs-Kompetenz, die zur Bewältigung solcher außerordentlicher Herausforderungen unabdingbar ist.

Das erste Einzelprodukt dieser Serie steht nun für Sie bereit. Es heißt „Management-Know how aus Theorie und Praxis muss mehr hinzugezogen werden!“.

Schauen Sie sich unsere Produktseite dazu HIER an und entscheiden Sie Kauf ja oder nein.
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Corona-Krisenbewältigung und -Problemlösung – wenn es besser werden soll, muss es anders werden! – Teil 1 a)

Die 3. Corona-Welle scheint gebrochen –
doch keiner weiß so recht warum, wodurch, womit?

Die gegenwärtige Entwicklung mit stetig sinkenden Infektionszahlen und zunehmenden Lockerungen bei den Kontaktbeschränkungen macht große Freude, reduziert Ängste und gibt wieder Hoffnung und neue Zuversicht!

Deshalb ist es jetzt auch an der Zeit, einmal danke zu sagen für die überdurchschnittlichen Anstrengungen aller aktiv Beteiligten auf alle Ebenen.

Typisch für den Umgang mit der Corona-Pandemie ist aber, dass man selbst nach der dritten Welle immer noch keine umfassende Klarheit über Ursachen und Wirkungen hat? Liegt es an:
  • Der Jahreszeit, mit wärmeren Temperaturen als im Winter? So viel wärmer waren die doch gar nicht!
  • Den endlich verfügbaren Impfdosen und den zügig angelaufenen Erst- und Zweitimpfungen mit dem dadurch erreichten, deutlich höheren Immunschutz der Bevölkerung?
  • Den mittlerweile überall verfügbaren (angeblich kostengünstigen) Antigen-Schnelltests, die noch viel preiswerter sein könnten?
So lange diese u. a. wichtige Fragen immer noch nicht beantwortet sind – kann man sich als mitdenkende*r Verantwortliche*r nicht zurücklehnen und zur Tagesordnung übergehen!


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Corona als erste weltumspannende Epidemie – deshalb Pandemie genannt – ist eine in diesem Ausmaß noch nie dagewesene Disruption, Problematik und tiefgreifende Veränderung.
Für Menschen, die dafür Verantwortung tragen, ist es – darüber hinaus –
– Wegen vielen Unbekannten eine deutlich schwerere Last und
– eine gewaltige Herausforderung in Sachen „Change-Management“!
Denn Vieles wird nicht mehr so sein, wie es war.

Trotz berechtigtem Optimismus müssen wir alle weiter auf der Hut sein:
Diese Pandemie ist noch nicht überwunden, das SARS CoV-2-Virus noch lange nicht ausgerottet und die Atemwegserkrankung Covid 19 – mit ihren teils schweren Verläufen – noch nicht besiegt!

Was ist, wenn die Delta-Variante oder sonstige neue Virus-Mutanten z. B. aus Indien, Brasilien, Vietnam o. a. Ländern auch wieder zu uns eingeschleppt werden, sich schnell ausbreiten, auch weil bisherige Impfstoffe dagegen nicht mehr wirksam sind und – im schlimmsten Fall – ab Herbst 2021 eine vierte Welle auslösen?

Damit dieses düstere Szenario nur eine These bleibt und nicht wieder zur Realität wird
– wenn es also besser werden soll, muss es anders werden.

Wo die Risiken, Schwachstellen oder auch Fehler der bisherigen Vorgehensweisen, Maßnahmen und erreichten Resultate liegen, wird in Folgebeiträgen zu dieser BLOG-Reihe näher erläutert
– nicht als Selbstzweck und destruktive Kritik, sondern einzig und allein zu dem Zweck, konstruktiv daraus zu lernen, wie man es künftig besser macht.

Zusätzlich erfahren sie dabei, worauf das „besser machen“ beruht und wie es in die Tat umgesetzt wird.
Solchen neuen, weltweiten, disruptiven Herausforderungen müssen mit anderem Philosophien, Strategien und Methoden bekämpft werden.

Das Tandem aus Politikern (Bund, Länder, Kommunen) und Experten (aus Medizin und Naturwissenschaften) hat sich redlich bemüht und mit dem „vermeintlichen“ Ende der dritten Welle auch einen – hoffentlich später nicht anzuzweifelnden – Erfolg erzielt. Auf Dauer kann es das immer noch vorhandene Problem aber nicht alleine lösen. Herkömmliche Denk- und Handlungs-Schemata reichen dafür nicht mehr aus!

Als dritte Kompetenz muss das hinzu kommen, was bei allen großen Strukturreformen und strategischen Wandlungsprojekten – z.B. in der freien Wirtschaft – die entscheidende Rolle spielt:

Professionell-strategisches und universell-interdisziplinäres Management-Know how!

D. h. „Management-Generalisten*innen“ müssen die Sache in die Hand nehmen, eng mit den „Fachspezialisten*innen“ zusammenarbeiten und – ideologie-freie – Handlungsempfehlungen für die Politiker erarbeiten.

Das ist der Weg zu einer nachhaltigen Corona-Problemlösung!

Ein Zitat von Robert Koch, dem Namensgeber unseres regierungs-nahen Instituts RKI
bringt das, was ich damit auch sagen möchte, auf den Punkt:

“Wer die Chemie versteht – und nur die – versteht auch die nicht!“

Zu diesem und meinen weiteren BLOG-Beiträgen zu diesem Themenkomplex gibt es jeweils eine Detail-Version in Form eines „Produkt-Videos/Audios“. Dort zeige ich konkrete Beispiele zu den strategischen und interdisziplinären Management-Methoden und Problemlösungs-Techniken sowie zu den dabei zu beachtenden Grundsätzen.

Außerdem erhalten Sie Vorgehensempfehlungen und Schritt für Schritt-Anleitungen, wie Sie selbst Ihre individuelle Problemstellung zu Corona definieren, analysieren und einer auf Sie und Ihre Organisation zugeschnittenen Lösung näher bringen können. Wenn Sie dabei Unterstützung benötigen/wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden.

Im nächsten BLOG Nr. 2 behandle ich folgende Themen:
  • Allgemeine Problemlösungs-Methoden und -Techniken (General Problem Solving)
    – sowohl modern-innovative als auch klassische aus der philosophischen Dialektik.
  • Warum immer nur mit dem makro-ökonomische Top down-Ansatz arbeiten, der Durchschnittszahlen generiert, die allenfalls virtuell sind und deshalb nur auf geteilte Akzeptanz stoßen, weil sich viele Bürger darin nicht wider finden!
Versuchen wir es doch mal mit meinem mikro-ökonomische Bottom-up-Ansatz, zunächst in einer überschaubaren, kleineren Einheit, z.B. in einem Städtischen oder Kreisgesundheitsamt, einem KV-Bezirk, einem medizinischen Fachgebiet oder einer anderen Körperschaft. Die dabei ermittelten Daten sind harte, unwiderlegbare und überzeugende Fakten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind oft neu und inspirieren zu andern, zielführenderen Maßnahmen, mit weniger ungewollten „Kollateralschäden“.

Das erste Einzelprodukt dieser Serie steht nun für Sie bereit. Es heißt
„Management-Methoden müssen mehr hinzugezogen werden“.
Schauen Sie sich unsere Produktseite dazu HIER an und entscheiden Sie Kauf ja oder nein.

Wenn Sie an sonstigen Details interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
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Wenn die Krise da ist, verändern sich schlagartig die Prioritäten bei Chefs u. a. Verantwortlichen!

Statt der Kür, d.h. dem Managen von vollen Auftragsbüchern und hoher Beschäftigung, erschwert durch Fachkräftemangel,
steht nun plötzlich die ernste Pflichtübung an, das Unternehmen und seine wirtschaftliche Existenzgrundlage zu sichern!

Vom Mega-Trend „Globalisierung“ kann man halten, was man will. Eine gesicherte Erkenntnis und daraus abgeleitete (Auf-)Forderung heißt aber:
„Unternehmen mit (mehr) strategischem Management und professionellem Controlling sind wesentlich krisenfester!“

Die Großen haben es vorgemacht:
In schwierigen, oft langwierigen Veränderungs-Prozessen haben Sie sich vom reinen Primat der Technik gelöst und mit strategischen Controlling-Funktionen bis hinauf in die Vorstandsetagen auch die ökonomischen Grundvoraussetzungen gesichert.

Die einen haben diesen Wandel per gezieltem Change-Management geschafft und sind heute erfolgreiche DAX-Konzerne.
Andere – früher gleich große – haben diese Notwendigkeit nicht erkannt bzw. ignoriert und sind vom Markt verschwunden.
Bei einem der Ersteren konnte ich diesen, von ganz oben eingeleiteten Wandlungsprozess hautnah miterleben und auch mitgestalten.

Wie sieht es diesbezüglich im deutschen Mittelstand aus – um den uns die ganze Welt beneidet?
Hier gibt es ein starkes Gefälle:
Große und mittlere (Familien-) Unternehmen haben sich dieser Forderung grundsätzlich gestellt und Maßnahmen in diese Richtung eingeleitet.
Klein-Unternehmen weisen hier jedoch noch weit gehend „Weise Flecken“ auf.

Krisenmanagement fängt – wie alle Problem-Lösungs-Prozesse anfangen sollten – mit der Ursachenanalyse an:
Sind es rein konjunkturelle Gründe – in meiner Branche, der deutschen, europäischen oder der Weltwirtschaft?
Oder sind es Disruptionen, Innovationen oder Trends, die ich als Verantwortliche(r) nicht früh genug erkannt oder beachtet habe?
Wo und wie bin ich und mein Unternehmen davon betroffen? Was sind die Folgen?

Wie Albert Einstein schon sagte, „Eine fundierte und sorgfältige Problemanalyse ist oft schon die halbe Problemlösung!

Aus mehreren Gründen ist es sinnvoll, schon beim 1. Schritt, der IST-Aufnahme und -Analyse, externen (Experten-) Rat hinzuzuziehen.
Vorallem auch für die fachmännische Interpretation und Beurteilung ist eine Zweit- bzw. Drittmeinung mit betriebswirtschaftlichem Know how-Schwerpunkt und praktischer Erfahrung im Controlling (= Planung + Überwachung + Steuerung) sehr hilfreich.
Dadurch erlangt man auch methodische, systematische und zeitliche Vorteile. Außerdem erfährt man, wie es Andere machen.

Ein Hauptproblem in Krisenzeiten sind Defizite an aktuellen Informationen, auch und gerade aus dem eigenen Unternehmen.
Das lässt sich grob umschreiben, mit dem von mir sog. „Informations-Paradoxon“:

Auf der einen Seite wird man zunehmend mit Daten, Informationen und Wissen überflutet!
Auf der anderen Seite hat man aber eben nicht
„Die richtige Information, in der richtigen Form, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort!“

Die Lösung dieses (scheinbaren) Widerspruchs kann nur heißen:
a) Kanalisierung der Informationsflut durch gezielte Selektion und klare Prioritäten!
In der Sprache der Digitalisierung kann man das auch so bezeichnen:
„BigData durch Small und Smart Data überschaubar machen und in den Griff bekommen“.

b) Analyse der vorhandenen IT-Systeme und kritische Prüfung, inwieweit diese auch als Informations-Systeme taugen?
In aller Regel dient nämlich die heute installierte Unternehmens-Software (ERP u.a.) primär der schnellen,
transaktions-orientierten (Daten-) Verarbeitung und allenfalls sekundär als Informationssystem –
auch wenn viele dieser Systeme so bezeichnet werden.

Die dort – sozusagen als Abfallprodukt – anfallende Datenmengen werden deshalb heutzutage in logisch getrennte, darüber liegende, echte Informations-Systeme exportiert. Dort werden sie zu Informationen verdichtet und in weiteren Transformatonsschritten zu operativen und strategischen Führungs-Informationen veredelt.

Die Methodik und Software-Technologie dazu heißt Business Intelligence (BI-Technologie). Auch diese ist in Großunternehmen längst eingeführt – in KMU erst sporadisch oder partiell.

Von einem ganzheitlichen, mehr-dimensionalen, BI-gestützten Management-Informations- und Controlling-System sind die meisten KMU noch weit entfernt.

Ein solch umfassendes MICS geht von der Aussagekraft und Informations Qualität weit über die in den meisten KMU noch vorherrschende, blose Sicht auf das externe Rechnungswesens (FIBU, BWA, Jahresabschluss) hinaus.
Diese begrenzte Sicht ist bekanntlich (?) betriebswirtschaftlich unvollständig und deshalb, gerade in Krisenzeiten, nicht ausreichend – unter Umständen sogar gefährlich!

Auch hier lohnt sich nochmal ein Blick auf die Großen:
Das externe Rechnungswesen spielt dort für die Unternehmens-Steuerung und -Sicherung eine völlig untergeordnete Rolle.
Für das interne Rechnungswesen, das man auch als Controlling im engeren Sinne bezeichnen kann, wird dort der zigfache Aufwand betrieben.
Die reale, vollständige und „ungeschminkte“ betriebswirtschaftliche Lage kann dort zeitnah in Kurzfristigen Management-Erfolgsrechnungen (MER/KER) abgelesen werden.
Diese werden auch als EIS (= Executive Information System) bezeichnet und sind komfortabel und „chef-sicher“ zu bedienen.

Nun muss man sich als Mittelständler natürlich nicht nur an den Großen orientieren. Mit seinen eigenen Vorteilen und Stärken sollte man sich auch von denen abgrenzen.
Bei dem hier behandelten Thema geht es jedoch eindeutig um einen Nachteil, den KMU gegenüber Großbetrieben/Konzernen haben.
Dieser muss nicht so bleiben, wenn man bei der Frage „Wie verbessere ich die Qualität meiner Führungs-Informationen“ seine Hausaufgaben macht und sich z.B. ein solches System (CIS/MICS), wie oben geschildert, zulegt bzw. ein Vorhandenes optimiert.
Wenn dieses noch – und das ist meine dringende Empfehlung – auf die eigene Branche und Betriebsgröße zugeschnitten wird, können daraus sogar noch Vorteile gegenüber Großbetrieben generiert werden.

Wie ein solches Chef-System/-Cockpit für KMU und den gehobenem Mittelstand aussehen kann und welche Frühwarn-Indikatoren es – gerade vor und in Krisenzeiten – liefern muss – erfahren Sie in der Detail-Version zu diesem BLOG-Beitrag. Diese können Sie per Klick hier anfordern.

Auf der dann folgenden Seite können Sie auch Ihre sonstigen Wünsche äußern, Fragen stellen oder Zusatzinformationen bestellen.
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Disruptionen, Innovationen, Krisen, Mega-Trends rechtzeitig erkennen, analysieren, beurteilen und gelassen bewältigen!

Damit Sie Zeit sparen und nicht soviel Text lesen müssen, der vielleicht noch schwer verständlich ist, habe ich in diesem BLOG-Beitrag folgendes Verfahren gewählt:

Im Text beschränke ich mich auf Überschriften, Grundsatz-Empfehlungen, Thesen. Diese begründe und erläutere ich Ihnen in einer Sprachnachricht (Audio). Diese erreichen Sie ganz einfach über den Link unten. Risiken i.S. Datenschutz, -sicherheit, Viren etc. sind damit nicht verbunden. Sie brauchen dazu lediglich ein Endgerät mit Internet-Verbindung und Lautsprecher.
Die Sprachnachricht können Sie beliebig oft anhören.

1. Disruption – ein neuer Begriff – aus dem Englischen – den man auch als (Um-)Bruch, (Zer-)Störung,
Unterbrechung bezeichnen kann

Es gibt eine 2-fache Wechselwirkung zwischen Disruption und Innovation:
a) Häufig sind Disruptionen die Folgen von Innovationen, die bestehende Verfahren, Technologien, Produkte und Dienstleistungen abgelöst oder sogar vollständig verdrängt haben. (Näheres im Audio – u.a. zu den sog. Kontratieff-Zyklen, die durch Schlüssel-Innovationen ausgelöst worden sind und als lange volkswirtschaftliche Wellen positiv gewirkt haben).
b) Disruptionen, die im schneller werdenden Wandel unserer Zeit immer häufiger auftreten, erzeugen und beschleunigen aber auch Erfindungen und Innovationen.

2. „Die beste Problemlösung ist die vorbeugende Problemvermeidung!“

In unserer fast ein Jahrzehnt lang boomenden Wirtschaft hat noch vor wenigen Monaten kaum jemand von Krise gesprochen. Heute reden fast alle davon, weil es eindeutige Anzeichen für eine Wirtschafts- und Konjunktur-Krise gibt. Nur darüber reden reicht aber nicht. Entscheidend ist, wie, wann, wodurch und in welchem Ausmaß bin ich, mein Unternehmen, meine Organisation davon betroffen und was kann ich und mein Team dagegen tun?

3. Mega-Trends an denen niemand vorbeikommt

3.1. Globalisierung
Diese hat mehreren positiven und negativen Facetten. Eine davon, die hier und besonders für den Punkt 2. besonders wichtig ist, heißt „Mehr strategisches Management und professionelles Controlling zur nachhaltigen Sicherung des Zukunftserfolgs“.
Die großen haben es vorgemacht und in langen, schwierigen Umstellungs-Projekten realisiert. Solche, die das nicht für nötig gehalten hatten, sind vom Markt verschwunden!

3.2. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, digitale Transformation
Alle 3 Begriffe sollten weniger als Schlagwort und einmalige Ereignissse wahrgenommen und verstanden werden – erst recht nicht als Gefahr. Digitalisierung und Informations-Technik (IT od. neu ICT) dürfen nicht zum Selbstzweck werden, sondern müssen immer nur Mittel zum Zweck bleiben! Künstliche Intelligenz ist vom Begriff her irreführend und auch nicht so neu, wie heute viele Glauben machen wollen. KI/AI bietet in Zukunft aber weitaus mehr Chancen als Risiken.

Klicken Sie nun hier einfach auf folgenden Link

https://www.i-talk24.net/msg/f977ec8

und hören Sie sich die persönliche Sprachnachricht (15 min.) an.
Antworten oder Fragen stellen können Sie darin auch – wahlweise per Sprache oder Text.

Sie wollen mehr zum Thema erfahren, z.B. wie Sie diese Herausforderungen angehen und umsetzen können, dann klicken Sie – unverbindlich – hier.
Auf der dann folgenden Seite erhalten Sie Vorschläge/Optionen zum weiteren Vorgehen.

Zur Fortsetzung dieses Themenkomplexes empfehle ich meinen weiteren BLOG-Beitrag

Challenge-, Innovations- und Change-Managent

als zunehmend wichtiger werdende Führungs- und Steuerungs-Funktion.
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Challenge-, Innovations- und Change-Management

Eine neue, kombinierte Führungsaufgabe mit zunehmender Bedeutung

Nach über zehnjähriger Wachstumsphase mit hoher Beschäftigung ziehen nun – unverkennbar – erste Wolken eines Konjunkturabschwungs herauf. Daraus ergibt sich die aktuelle Herausforderung:
Krisen-Erkennung, -Vermeidung ggf. -Bewältigung, mit Ursachenanalyse und Folgeabschätzung!

Dann sind da noch die Herausforderungen aus den Mega-Trends
  • Digitalisierung, Künstliche/Maschinelle Intelligenz – auch mit den strategischen Veränderungen durch das,
    was man „Digitale Transformation“ nennt,
  • Globalisierung mit zunehmenden Anforderungen an mehr
    „Strategisches Management und professionelles Controlling“.
Innovationen sind wichtige Erfolgs- und Werte-Treiber. Sie kommen aber nicht von allein, sondern sind Ergebnis zielgerichteter Prozesse, bei denen folgendes zu beachten ist:
Idee + Vermarktung macht eine Erfindung erst zur Innovation. Entwickelt sich eine solche zur Schlüssel-Innovation, kann sie sogar neue, prosperierende Wirtschaftsepochen auslösen (siehe Kontratieff-Zyklen 1 – 6, am Beginn des 6. K. befinden wir uns gerade).

Noch erfolgreicher als Produkt- sind Verfahrens-Innovationen, weil diese noch besser geeignet sind, Zeit, Geld und Ärger sparen. Bei Administration und Management ist hier noch viel Luft nach oben Genau darauf zielt meine neue HC-Syntegrations-Strategie und –Methode ab. (Näheres dazu siehe unsere Homepage).
Hier und in vielen Technik-Bereichen zeigt sich auch, dass oft erst durch Kopplung von 2 oder mehr Verfahren eine echte Innovation entsteht.

„Nichts ist so beständig wie der Wandel!“ – sagt ein Sprichwort.
In unserer schnelllebigen Zeit vollzieht sich dieser aber in immer kürzeren Zeitabständen.
Dies erfordert häufigeres und schnelleres Erkennen, Verstehen, Quer- und Umdenken vor dem Entscheiden und Handeln!
Das ist nicht jedermanns Sache, denn
„Der Mensch ist ein Gewohnheitsstier“!
Er/Sie zieht es vor, in den lieb gewonnen Gewohnheiten und gleichbleibenden Routinevorgängen, die man gut beherrscht, zu verharren, statt sich mit neuen und anderen Dingen zu befassen.
Im übertragenen Sinne kann man dies durchaus mit dem Masse-/Trägheitsgesetz aus der Physik/Mechanik vergleichen.

Dieses Verhalten kann sich zum Risiko entwickeln, vor allem wenn es sich nicht nur auf das Handeln bzw. Unterlassen beschränkt, sondern auch im Denken Platz greift. Damit ist die – oft auch im Alter – zunehmende Neigung gemeint, Entscheidungen weniger aus analytisch-bewussten sondern mehr aus reaktiv-unterbewussten Denkvorgängen heraus zu treffen. Der unbestreitbare Vorteil der langjährigen Erfahrung kann dann auch zum Nachteil gereichen, wenn die schnell gezogene „Denkschablone“ eben nicht mehr ganz auf die neue, gewandelte Problemstellung passt!

Vorgehensempfehlung:
In einem 1. Schritt sollte man sich als Verantwortliche/r also erst einmal Klarheit verschaffen, wie es um die Innovations- und Wandlungs-Bereitschaft und -Fähigkeit bei sich selbst und bei seiner Mannschaft bestellt ist? Wenn man dann was verbessern will, sollte man beachten, dass Ideenreichtum und Kreativität nicht verordnet werden können. Vielmehr muss mit geeigneten Anreizen eine positive Motivation gefördert werden, z.B. durch einen Ideen- und Innovations-Wettbewerb

Sie wollen mehr zu diesem BLOG-Beitrag erfahren? Z.B. nähere Erläuterungen von Begriffen/Zusammenhängen, Gründen/Ursachen, warum das sinnvoll/notwendig ist, Empfehlungen/Vorschläge/Anleitungen usw. Dann fordern Sie hier unsere Detail-Version per Audio-, Video-Nachricht an.

Totgesagte leben länger… – auch Freiberufliche Arztpraxen…

… wenn die positiven Anreize für deren Inhaber nicht stetig weiter reduziert, … sondern wieder gesteigert werden – zum Nutzen Aller!

Angriffe auf die Freiberuflichkeit generell und die freiberufliche ärztliche Berufsausübung speziell nehmen zu – von mehreren Seiten, vorallem auch von der EU.

Im Krankenhaussektor sind es meist wirtschaftliche Zwänge, die – ausgehend von den Trägern und Verwaltungen – die ärztliche Diagnose- und Therapiefreiheit eingrenzen.

Im ambulant-niedergelassenen Sektor kommt als weitere Komponente die unternehmerische Freiheit hinzu, die immer mehr beschnitten wird.
Deren Kehrseite ist die wirtschaftliche Verantwortung der Eigentümer, die permanent verpflichtet sind, stets eine ausreichende Rentabilität und Liquidität der Arztpraxis zu sichern.
Was das heißt, wissen die wenigsten „Nicht-Selbständigen“!

Diese betriebswirtschaftliche „Binsenweisheit“, die sich auch im Risikomangement und Insolvenzrecht widerspiegelt, wird von der Politik, den Medien und mittlerweile weiten Teilen der Bevölkerung ignoriert und verdrängt – nach dem Motto „dass nicht sein kann, was nicht sein darf“.
Dies geht einher mit einer wachsenden Wirtschafts- und Unternehmer-Feindlichkeit mit Verteufelung von Umsatz und Gewinn.
Das bedeutet aber nichts anderes, als „Sägen an dem Ast, auf dem man höchst komfortabel sitzt“

Dazu braucht man sich nur die gängigen Talkshows im Fernsehen anschauen, bei denen selbst die Moderatoren zeigen,
dass sie grundlegende wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten nicht verstehen (wollen).
Bei diesen ökonomischen Grundregeln verhält es sich aber ähnlich wie bei den Naturgesetzen:
Wer diese dauerhaft ignoriert bzw. gegen diese verstößt, löst unweigerlich negative Konsequenzen aus, die – meist andere – zu tragen haben!

Aktuelles Beispiel ist der „Ärzte-Mangel – speziell auf dem Land“ der sich zu einem Mega-Problem entwickelt hat.

Mit Erkenntnissen aus der verhaltens-wissenschaftlichen Betriebswirtschafts- und Management-Lehre und dort speziell aus der Informations-, Entscheidungs-, Motivations- sowie Anreiz-/Beitrags-Theorie (diese waren Gegenstand meiner Dipl. Arbeit, Uni Mannheim) läßt sich dieses Problem kurz so analysieren:

Mit das stärkste Motiv für eine selbstständige Tätigkeit ist die Entscheidungs-, Handlungs- und Gestaltungs-Freiheit sowie ein hohes Mass an
Unabhängigkeit, z.B. von Chefs/Vorgesetzten u. dgl.
Die Verhaltensbiologen sprechen vom sog. „Flow-Erlebnis“, das z.B. einen Menschen dazu antreibt,
einen 8000-er zu besteigen oder als niedergelassener Landarzt – nicht 20, sondern 60 und mehr Stunden in der Praxis und mit Hausbesuchen für seine Patienten da zu sein.
Mein langjähriger Hausarzt war ein solcher Fall – allerdings mit tragischem Ausgang:
Als er von einem Hausbesuch nachts um 24:00 Uhr zurückkam, wurde er zum nächsten gerufen – und verstarb auf dem Weg dahin an einem Herzinfarkt.

Gerade diese überlegene Motivation des selbstständigen Freiberuflers bewirkt dessen Stärke in punkto
medizinischer und wirtschaftlicher Wertschöpfung sowie Effizienz und Produktivität.
In der Summe führt dies zu einer besonderen Stärke unseres Gesundheitssystems in Form der ambulant-niedergelassenen haus-und fachärztlichen Versorgung, um die uns viele anderen Länder beneiden.

Diese Stärke gilt es, zu erhalten und mit zeitgemäßen Ergänzungen auszubauen, anstatt „das Kind mit dem Bade auszuschütten“ und die freiberufliche Arztpraxis vorschnell als Auslaufmodell zu deklarieren.

Ein ebenfalls starkes Motiv ist der monetäre Anreiz, zum Einen, als ärztlicher Freiberufler mit hoher Qualifikation und langer, schwerer Ausbildung deutlich mehr zu verdienen als der Durchschnittsbürger und zum Anderen, über die Zusatzrolle als freiberuflicher Selbständiger auch das damit verbundene unternehmerische Risiko in Form einer angemessenen Risikoprämie (=Gewinn) zusätzlich vergütet zu bekommen.

Diese beide Anreizkomponenten sind berechtigt, legitim und letztlich Voraussetzung für eine überduchschnittliche Leistungs-Bereitschaft und -Fähigkeit.

Gewinn ist also nichts schlechtes, sondern ein zwingendes Muss für jede Einrichtung, die zu Erwerbszwecken betrieben wird. Deren Inhaber/innen einschließlich Familien leben vom Gewinn, der außerdem auch den (Unternehmens-) Wert einer Praxis bestimmt (Ertragswertverfahren). Der ebenfalls starke Anreiz, aus dem späterem Verkauf der Praxis die eigene Altersversorgung auszubauen ist mittlerweile auch weggefallen.

Das einzige, worüber man diskutieren kann, ist die Höhe des Gewinns – in Relation zum Umsatz (=Umsatzrentabilität).
Die wahre, ungeschminkte Information dazu liefert das betriebswirtschaftliche Ergebnis, nicht der in der Praxis-Buchhaltung und Einnahmen-/Überschussrechnung (EÜR) ermittelte Gewinn Diese steuerlichen Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit liegen i.d.R. beim 3- oder Mehrfachen des Ersteren und vermitteln kein realistisches Bild über die wirkliche Ertragskraft einer Praxis.

Wenn nun wieder neue Gesetze auf den Weg gebracht werden, wie z.B. das TSVG, das zusätzliche Pfichten und Zwänge statt Erleichterungen und Verbesserungen bringt und dessen Nutzen zudem noch nicht erwiesen ist, so
– passt dies nicht zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und
– mißachtet auch die auf dem Subsidiaritätsprinzip beruhenden Selbstverwaltung.
Wo immer neue Arbeitsbelastunge mit zusätzlichen, meist nicht-ärztlichen Leistungen und damit Opportunitäts-Kosten entstehen, verschlechtert sich zweifellos die Anreiz-/Beitrags-Bilanz jedes vorhandenen System-Teilnehmers. Jeder potentielle Interessent wird durch ein solches Mehr an Bürokratie und Reglementierung abgeschreckt.

Das gleiche gilt für zusätzlichen Aufwendungen und Pflichten z.B. aus dem Bürokratie-Monster „Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO)“, die sicher kein Anreiz sondern eher Abschreckung sind. Die dadurch verursachten Zeit- und Sach-Aufwendungen waren und sind erheblich, schlagen sich als zusätzliche Kosten nieder, vermindern den Gewinn und die Anreize, zu denen auch die Lust am ärztlichen Tun gehört.

Letztlich ist das GKV-Honorarsystem mit seiner einseitigen Fokussierung auf das ökonomische Minimal-(Spar-) Prinzip alles andere als anreiz-fördernd.
Kostenbegrenzung durch die Krankenkassen führt zwangsläufig zu Leistungs-, Umsatz- und Gewinn-Begrenzung bei Ärzten u.a. Leistungserbringern“.

Dieses EBM-System, wie auch andere Vergütungs-Systeme im Gesundheitswesen (GOÄ, DRG) gehören deshalb auf den Prüfstand und harren einer nachhaltigen Veränderung und Optimierung.

Mein „Qualitäts-, Leistungs- und Kosten-orientiertes Vergütungsmodell für ärztliche u. a. medizinische Leistungen –
HC-QLK-VM
(Bitte link folgen)
dessen Vorgänger-Versionen auch als Henker-Honorar-Modell bezeichnet wurden, ist ein grundlegend anders gestalteter Konzeptions-Vorschlag.
Dieser ist geeignet, die Schwächen der vorgenannten Gebührenordnungen zu beseitigen und neue, positive Anreize für eine freiberufliche ärztliche Tätigkeit zu schaffen.
Dies ist nicht als Gegensatz zu medizinischen Versorgungszentren (MVZ) u. a. neuen Betriebsformen – auch mit angestellten Ärzten/Ärztinnen – zu verstehen, sondern als Kombination und Koexistenz.

Den heute etwa 4000 MVZ steht mindestens die 25-fache Zahl an freiberuflichen Einzel- und Gruppen-Praxen gegenüber.
Deren überwiegende Mehrzahl funktioniert medizinisch und wirtschaftlich gut – im Gegensatz zu so manchem MVZ! Warum wohl?

Die überlegenen Antriebskräfte (siehe oben Flow-Erlebnis) der selbständigen Ärzte werden weiterhin dringend benötigt, damit der Ärzte-Mangel nicht noch größer wird.
Dies gelingt aber viel besser mit neuen, positiven Anreizen als mit fortgesetzten, negativen Sanktionen.

Mehr zu diesem Thema siehe
MVZ ein Erfolgsmodell? – Viele wohl eher nicht! Die freiberufliche Arztpraxis dagegen immer noch!
sowie weitere BLOG-Beitrage auf unserer Homepage zum Gesundheitswesen.
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Datenschutz – DSGVO – und Informations-Sicherheit: Neue Rechte, Pflichten, Risiken!

Wie weit haben Sie sich mit diesen zwei Themen befasst?
Wie gut sind Sie auf die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung vorbereitet?
Welche Gefahren drohen bei Daten- und Informations-Sicherheit?

Die DSGVO tritt am 25.05.2018 in Kraft und hat – anders als sonstige EU-Richtlinien – unmittelbaren Gesetzes-Charakter. Sie soll personenbezogene Daten von EU-Bürgern besser schützen, bringt aber für Unternehmen und deren Verantwortliche neue, zusätzliche Plichten und Risiken. Bei Verstoß drohen hohe Bußgelder, die sogar die Existenz eines Betriebes gefährden können.

Seit Wochen strömt eine wahre Informations-Flut zur DSGVO über uns herein An Info-Menge fehlt es also nicht – doch sind diese Informationen auch verständlich und klar genug bzw. qualitativ ausreichend, um alle Ihre Fragen zu beantworten und helfen Ihnen diese auch wirklich weiter, das Problem zu lösen und die drohenden Gefahren abzuwehren?

Wir empfehlen, das Thema Datenschutz nicht isoliert für sich alleine, sondern eingebunden in eine umfassende Informations-Management-Konzeption zu behandeln. Neben den rechtlichen Aspekten gehören dazu auch betriebswirtschaftliche, fachliche, organisatorische sowie informations- und kommunikations-technische Fragen.

Neben dem Datenschutz sollte aus mehreren Gründen auch das Thema „Daten- und Informations-Sicherheit“ geprüft und noch mehr beachtet werden. Auch dort sind vorhandene und kommende Rechtsvorschriften oft noch nicht ausreichend bekannt und berücksichtigt.
Außerdem lauern dort auch erhebliche Gefahren:

An erster Stelle ist da die zunehmende Cyber-Kriminalität zu nennen und u.a. zu fragen:
  • Wie und womit kann ich mich wenigstens so schützen, dass Schäden daraus von der Wahrscheinlichkeit und Schadenshöhe nicht unkalkulierbar werden?
  • Zu beachten ist dabei die gesicherte Erkenntnis „je älter die im Einsatz befindliche Software, desto leichter gelingen
    Hacker-Angriffe und desto größer kann der damit angerichtete Schaden sein.
Fast ebenso wichtig ist die Frage:
  • Wie muss ich mein internes Datensicherungs-Konzept gestalten, dass der schlimmste Fall
    (Datenverlust als Worst-Case-Szenario) nicht eintreten kann?
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