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Corona-Krisenbewältigung und -Problemlösung – Wenn es besser werden soll, muss es anders werden!
Gesamtprodukt (Teile 1,2,3) und weitere Schritte

„Eine sorgfältige Problem-Analyse ist oft schon die halbe Problem-Lösung“ (Albert Einstein).

Nähere Details zu diesem Gesamtprodukt erfahren Sie hier auf der Produkt-/Verkaufs-Seite.
Lesen/hören Sie dort Text und Video und entscheiden Sie dann, ob Sie das Gesamtprodukt erwerben wollen. Wenn ja, drücken Sie dort bitte den Kauf-Button. Danach erhalten Sie die 3 Teile per Download.

Zusätzlich zum „Selbstlernen“ empfehlen wir Ihnen und Ihrer Einrichtung einen noch schnelleren und effektiveren Weg:
Eine professionelle Problem-Analyse mit uns und unserer bewährten, mehrdimensionalen Methodik und Systematik:

„Potenziale vs Probleme, Stärken vs Schwächen, Chancen vs Risiken – HC-PP-SWOT-Analyse“.

Diese wird jeweils in den relevanten Funktions-/Verantwortungsbereichen durchgeführt:
  1. Führung, Leitung, Top-Management,
  2. Administration und Bürokratieabbau,
  3. Organisations-Strukturen und -Prozesse,
  4. Digitalisierung:
    a) Daten- und IT-System-Analysen,
    b) Informations- und Wissens-Management
    c) Business Intelligence for Medical Intelligence (HC-BI4MI) u.a. neue Technologien.
  5. Wirtschaftlichkeit: Controlling – nach innen – mit unserer branchen- und fachspezifischen Kosten- und Leistungs-Rechnung – HC-FA-KLR.
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Von der IST-Analyse wird dann in die Planung einer SOLL-Konzeption übergeleitet, mit:
– Zielplanung und Strategieentwicklung,
– Strukturanpassungen und Prozessoptimierungen,
– Entwicklung einer zukunftsgerechten Digitalisierungs-Konzeption,
– professionelle, mehrstufige Unternehmensplanung.
– Maßnahmen-Katalog mit a) sofort zu erledigenden Aufgaben, b) mittel- und c) langfristigen Vorhaben.

In dieser 2. Projektphase werden alle Aktivitäten auf das ehrgeizige, aber machbare Ziel ausgerichtet, die Arbeit und Wertschöpfung Ihrer Einrichtung effektiver, effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten – ohne Qualitätsverlust!

Wenn Sie dieses Angebot interessiert und Sie uns evtl. damit beauftragen wollen, würden wir uns über eine E-Mail oder einen Anruf freuen.
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Corona-Krisenbewältigung und -Problemlösung – wenn es besser werden soll, muss es anders werden! – Teil 3

Die sommerliche, relative Ruhe an der Coronafront ist vorbei. Wie vorhergesagt, steigen die Inzidenzzahlen wieder an. Siehe jüngste Zahlen vom BGM und RKI.

Nach zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie stellt sich immer noch folgendes Problem:
Trotz gewaltiger Informationsflut zum Thema haben wir immer noch nicht die richtigen Daten, in der richtigen Form, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort (Informations-Paradoxon.
Immer noch gibt es viele Unklarheiten und unbeantwortete Fragen!

Diese richten sich primär an die vielen Experten und Fachspezialisten entlang der Corona-Prozesskette:
Von der Entstehung des Virus, seiner Varianten und Subtypen zur Verbreitung und deren – weniger erfolgreiche – Bekämpfung, Genesung und/oder Impfung bis zur Behandlung der COVID 19-Krankheit in Arztpraxen, Laboratorien, Krankenhausstationen.

Damit diese Fragen a) richtig formuliert werden und b) zu besser verwertbaren Antworten führen, empfehlen wir – mehr als bisher – erfahrene, qualifizierte Management-Generalisten mit universellem und strategischem Management- und Problemlösungs-Knowhow hinzuzuziehen.
Warum? Siehe dazu das zum Thema „fachliche Scheuklappen von Experten“ passende Zitat von Robert Koch im ersten Teil dieser Serie.

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Zur Digitalisierung bedarf es einiger Klarstellungen:
Sie ist kein neuer, erstmaliger Trend sondern ein schon länger laufender Verbesserungs-Prozess mit stetig neuen Innovationen und außerdem ein äußerst positiver Rationalisierungseffekt!

Digitalisierung > Informationsverarbeitung.

Denken sie nur an die vielen neuen Kommunikationstechniken (Smartphone, Navi u.v.a.)
Die klassische Stärke der Digitalisierung: Sichere und qualifizierte Verarbeitung großer Datenmengen usw.

Informationen fallen dort oft nur als Abfallprodukt an. Die Informationsverarbeitung sollte sinnvollerweise in anderen, reinen Informations-Systemen erfolgen.

Informationsmanagement > Digitalisierung

Der Weg, den wir dazu empfehlen heißt:
Auf Basis einer professionellen Organisations- und System-Analyse und -Planung wird ein Anforderungskatalog erstellt.
Darauf aufbauend wird eine Digitalisierungs-Konzeption mit Maßnahmenplan entwickelt.

Danach folgt die Realisierung/Umsetzung.
Begleitet wird das Ganze von einem zeitgemäßen Projekt-Management und -Controlling.
Zur Umsetzung empfehlen wir unsere
bewährte, andere Strategie „Mikro-Ökonomisch Bottom-Up, statt Makro-Ökonomisch Top-Down und
unsere darauf zugeschnittene Methodik + Systematik + Software, z. B.
Business Intelligence for Medical Intelligence – HC-BI4MI.

Diese Instrumente haben wir im bundesweiten Großstudien im Gesundheitswesen mehrfach erfolgreich angewendet!

Näheres dazu erfahren Sie HIER auf unserer Produktseite mit Produkt-Video Teil 3.
Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, können Sie – nach Kauf des Produktes – einen Telefon-Termin mit uns vereinbaren.
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Corona-Krisenbewältigung und -Problemlösung – wenn es besser werden soll, muss es anders werden! – Teil 1 a)

Die 3. Corona-Welle scheint gebrochen –
doch keiner weiß so recht warum, wodurch, womit?

Die gegenwärtige Entwicklung mit stetig sinkenden Infektionszahlen und zunehmenden Lockerungen bei den Kontaktbeschränkungen macht große Freude, reduziert Ängste und gibt wieder Hoffnung und neue Zuversicht!

Deshalb ist es jetzt auch an der Zeit, einmal danke zu sagen für die überdurchschnittlichen Anstrengungen aller aktiv Beteiligten auf alle Ebenen.

Typisch für den Umgang mit der Corona-Pandemie ist aber, dass man selbst nach der dritten Welle immer noch keine umfassende Klarheit über Ursachen und Wirkungen hat? Liegt es an:
  • Der Jahreszeit, mit wärmeren Temperaturen als im Winter? So viel wärmer waren die doch gar nicht!
  • Den endlich verfügbaren Impfdosen und den zügig angelaufenen Erst- und Zweitimpfungen mit dem dadurch erreichten, deutlich höheren Immunschutz der Bevölkerung?
  • Den mittlerweile überall verfügbaren (angeblich kostengünstigen) Antigen-Schnelltests, die noch viel preiswerter sein könnten?
So lange diese u. a. wichtige Fragen immer noch nicht beantwortet sind – kann man sich als mitdenkende*r Verantwortliche*r nicht zurücklehnen und zur Tagesordnung übergehen!


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Corona als erste weltumspannende Epidemie – deshalb Pandemie genannt – ist eine in diesem Ausmaß noch nie dagewesene Disruption, Problematik und tiefgreifende Veränderung.
Für Menschen, die dafür Verantwortung tragen, ist es – darüber hinaus –
– Wegen vielen Unbekannten eine deutlich schwerere Last und
– eine gewaltige Herausforderung in Sachen „Change-Management“!
Denn Vieles wird nicht mehr so sein, wie es war.

Trotz berechtigtem Optimismus müssen wir alle weiter auf der Hut sein:
Diese Pandemie ist noch nicht überwunden, das SARS CoV-2-Virus noch lange nicht ausgerottet und die Atemwegserkrankung Covid 19 – mit ihren teils schweren Verläufen – noch nicht besiegt!

Was ist, wenn die Delta-Variante oder sonstige neue Virus-Mutanten z. B. aus Indien, Brasilien, Vietnam o. a. Ländern auch wieder zu uns eingeschleppt werden, sich schnell ausbreiten, auch weil bisherige Impfstoffe dagegen nicht mehr wirksam sind und – im schlimmsten Fall – ab Herbst 2021 eine vierte Welle auslösen?

Damit dieses düstere Szenario nur eine These bleibt und nicht wieder zur Realität wird
– wenn es also besser werden soll, muss es anders werden.

Wo die Risiken, Schwachstellen oder auch Fehler der bisherigen Vorgehensweisen, Maßnahmen und erreichten Resultate liegen, wird in Folgebeiträgen zu dieser BLOG-Reihe näher erläutert
– nicht als Selbstzweck und destruktive Kritik, sondern einzig und allein zu dem Zweck, konstruktiv daraus zu lernen, wie man es künftig besser macht.

Zusätzlich erfahren sie dabei, worauf das „besser machen“ beruht und wie es in die Tat umgesetzt wird.
Solchen neuen, weltweiten, disruptiven Herausforderungen müssen mit anderem Philosophien, Strategien und Methoden bekämpft werden.

Das Tandem aus Politikern (Bund, Länder, Kommunen) und Experten (aus Medizin und Naturwissenschaften) hat sich redlich bemüht und mit dem „vermeintlichen“ Ende der dritten Welle auch einen – hoffentlich später nicht anzuzweifelnden – Erfolg erzielt. Auf Dauer kann es das immer noch vorhandene Problem aber nicht alleine lösen. Herkömmliche Denk- und Handlungs-Schemata reichen dafür nicht mehr aus!

Als dritte Kompetenz muss das hinzu kommen, was bei allen großen Strukturreformen und strategischen Wandlungsprojekten – z.B. in der freien Wirtschaft – die entscheidende Rolle spielt:

Professionell-strategisches und universell-interdisziplinäres Management-Know how!

D. h. „Management-Generalisten*innen“ müssen die Sache in die Hand nehmen, eng mit den „Fachspezialisten*innen“ zusammenarbeiten und – ideologie-freie – Handlungsempfehlungen für die Politiker erarbeiten.

Das ist der Weg zu einer nachhaltigen Corona-Problemlösung!

Ein Zitat von Robert Koch, dem Namensgeber unseres regierungs-nahen Instituts RKI
bringt das, was ich damit auch sagen möchte, auf den Punkt:

“Wer die Chemie versteht – und nur die – versteht auch die nicht!“

Zu diesem und meinen weiteren BLOG-Beiträgen zu diesem Themenkomplex gibt es jeweils eine Detail-Version in Form eines „Produkt-Videos/Audios“. Dort zeige ich konkrete Beispiele zu den strategischen und interdisziplinären Management-Methoden und Problemlösungs-Techniken sowie zu den dabei zu beachtenden Grundsätzen.

Außerdem erhalten Sie Vorgehensempfehlungen und Schritt für Schritt-Anleitungen, wie Sie selbst Ihre individuelle Problemstellung zu Corona definieren, analysieren und einer auf Sie und Ihre Organisation zugeschnittenen Lösung näher bringen können. Wenn Sie dabei Unterstützung benötigen/wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden.

Im nächsten BLOG Nr. 2 behandle ich folgende Themen:
  • Allgemeine Problemlösungs-Methoden und -Techniken (General Problem Solving)
    – sowohl modern-innovative als auch klassische aus der philosophischen Dialektik.
  • Warum immer nur mit dem makro-ökonomische Top down-Ansatz arbeiten, der Durchschnittszahlen generiert, die allenfalls virtuell sind und deshalb nur auf geteilte Akzeptanz stoßen, weil sich viele Bürger darin nicht wider finden!
Versuchen wir es doch mal mit meinem mikro-ökonomische Bottom-up-Ansatz, zunächst in einer überschaubaren, kleineren Einheit, z.B. in einem Städtischen oder Kreisgesundheitsamt, einem KV-Bezirk, einem medizinischen Fachgebiet oder einer anderen Körperschaft. Die dabei ermittelten Daten sind harte, unwiderlegbare und überzeugende Fakten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind oft neu und inspirieren zu andern, zielführenderen Maßnahmen, mit weniger ungewollten „Kollateralschäden“.

Das erste Einzelprodukt dieser Serie steht nun für Sie bereit. Es heißt
„Management-Methoden müssen mehr hinzugezogen werden“.
Schauen Sie sich unsere Produktseite dazu HIER an und entscheiden Sie Kauf ja oder nein.

Wenn Sie an sonstigen Details interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
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Vergütungssysteme und -probleme im deutschen Gesundheitswesen
– zu Beginn des neuen Jahrzehnts – Teil 2

Was brauchen wir in Zukunft?
Einen Mikro-Ökonomischen Bottom up-Ansatz

Was wir noch nicht haben, aber längst haben könnten, ist ein anderes, zukunftsgerechtes Vergütungs-System – als notwendige Ergänzung zum makro-ökonomischen Ansatz (si. Teil 1 dieser BLOG-Reihe).
Ein solches wurde von mir in den letzten Jahren entwickelt und heißt

„Qualitäts-, Leistungs- und Kosten-orientierte Vergütung ärztlicher u.a. mediz. Leistungen – HC-QLK-VM.

Eine Vorversion wurde – in Fachkreisen – auch Henker-Honorar-Modell genannt.
Dieses kann viele Probleme der heutigen Gebührenordnungen lösen bzw. zunächst deutlich abmildern und in Zukunft vorbeugend vermeiden.

Wichtige Kernelemente meines Modells:

1. Ziel-gerichteter, strategischer Ansatz in Richtung „Mehr Effektivität im Gesundheits- und Vergütungs-System“

Hier geht es zuerst um die strategische Frage „Tun wir die richtigen Dinge?“
In mehreren Bereichen unseres Gesundheitssystems ist diese Frage sehr berechtigt!
Je klarer diese beantwortet wird, desto einfacher ist dann der Weg bei der Effizienz-Verbesserung,
d.h. bei der operativ-taktischen Frage „Tun wir die Dinge richtig?“

Am wichtigsten für den Erfolg jeder neuen Systementwicklung ist Zielklarheit und Zielkonvergenz bei den Beteiligten. Zieldivergenzen, die nicht erkannt, thematisiert und ausgeräumt worden sind, haben schon so manches (Kooperations-) Projekt zum Scheitern gebracht.

Die vorrangige Strategie, mit motivierenden Botschaften zur schnellen Zielerreichung, muss auf das aktuell größte Problem ausgerichtet werden: – Ärztemangel – generell, mit immer längeren Wartezeiten und speziell im ländlichen Raum, wo mehr und mehr Unterversorgung droht!

Hier muss die veränderte Motivationslage der heutigen und kommenden Generation an jungen Ärzten/Ärztinnen berücksichtigt werden.
Die klassisch-bewährten Antriebe für gute ärztliche Leistungen sind dabei aber nicht zu vergessen oder gar zu ignorieren.
Dies gilt auch für die Beseitigung des Pflege-Notstands und für den sonstigen Fachkräfte-Mangel in medizinischen Einrichtungen.

Die internationale, interdisziplinäre, verhaltens-wissenschaftliche Betriebswirtschafts- und Managementlehre stellt hierfür geeignete Methoden bereit, wie z.B. – Systemtheorie und Wirtschaftskybernetik, Informations- und Entscheidungstheorie und hier speziell die Anreiz-/Beitragstheorie.

2. Mikro-Ökonomischer Bottom up-Ansatz im engeren Sinne

Auf Basis realer, empirisch ermittelter IST-Daten aus Arztpraxen, Krankenhäusern, MVZ u. a. medizinischen Einrichtungen werden die Leistungen und Kosten mit professionellen betriebswirtschaftlichen Methoden und modernen Software-Tools ermittelt, analysiert und kalkuliert.
Hierbei muss der wissenschafts-theoretische Grundsatz „deskriptiv vor normativ“ beachtet und eingehalten werden.

Diese wertneutrale und ideologiefreie Datenbasis für Leistungen und Kosten aller Bereiche des Gesundheitssystems ist Ausgangspunkt für die dann erst folgende, normative Honorarkalkulation.

Dort werden dann Besonderheiten und Unterschiede der Leistungen berücksichtigt, z.B. nach
– medizinischen Fachgebieten, Aufträgen, Fällen, Scheinen, Aufwandsrelation und Schweregrad,
– Sektoren (ambulant, stationär, Reha usw.), Gebührenordnungen (EBM, GOÄ, DRG),
– Quantitäten und Qualitäten – nicht nur medizinische, sondern auch Organisations- und Service-Qualität.

Hierfür bietet die klassische Betriebswirtschaftslehre verschiedene Kalkulationsmethoden an, die auch kombiniert eingesetzt werden können. In die Preis-/Honorarkalkulation – nicht in der Kostenkalkulation – können auch gezielte Steuerungselemente eingebaut werden. Diese sollten sich an dem ausrichten, was qualitativ und wirtschaftlich sinnvoll und politisch mehrheitlich auch gewollt ist. Extrempositionen haben dort nichts verloren.

3. Vorgehenskonzept nach einem bewährten Phasenmodell

Die Methoden der System-Analyse und -Planung bzw. der sog. Strukturierten Systementwicklung unterliegen auch einem Wandel. Sie haben sich in punkto Schnelligkeit bei der Zielerreichung und flexible Anpassung an neue, geänderte Anforderungen zum Positiven hin verändert.

In anderen großen Wirtschaftszweigen wurden und werden diese mit Erfolg angewendet und haben dort z.T. epochale strukturelle Veränderungen zum Besseren gebracht.
In der Gesundheitswirtschaft, als dem heute schon größten volkswirtschaftlichen Teilsektor mit seiner – auch hohen ethischen Bedeutung – gibt es hier noch Nachholbedarf.

Für die weiteren Schritte zur Realisierung meines QLK-Vergütungsmodells steht ein ausgereiftes und schon mehrfach erprobtes Vorgehens/-Phasenmodell bereit. Dieses hat seine Bewährungsprobe bei Vorgängerprojekten (unsere bundesweiten Studien für Ärztliche Berufsverbände, KVen und Fachgesellschaften) schon mehrfach bestanden und wurde zwischenzeitlich weiterentwickelt und verbessert.

Der Impuls für die Entwicklung meines Doppelmodells aus Ziel- und Vorgehens-Konzeption ging und geht von den Schwachstellen der vorhandenen Honorarsysteme aus. Diese habe ich in folgendem BLOG-Beitrag beschrieben und dort mit einer persönlichen Sprachnachricht (Audio) ergänzt:

BLOG: Schwachstellen, Risiken und Probleme im Gesundheits-System und Chancen zu deren Beseitigung!

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie mehr Details – dann wenden Sie sich – unverbindlich – an uns, am einfachsten über diesen Link „mehr erfahren“
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Vergütungssysteme und -probleme im deutschen Gesundheitswesen
– zu Beginn des neuen Jahrzehnts – Teil 1

Was haben wir – gestern und heute? Einen alt bekannten
Makro-Ökonomischer Top down-Ansatz!

1. Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Kommission für ein modernes Vergütungs-System (KOMV)

Gestartet als typisches Kompromiss-Projekt der großen Koalition, hat diese viel-köpfige Kommission nun – nach rund einem Jahr – einen Bericht mit über 260 Seiten Text abgeliefert. Dieser soll hier nicht näher analysiert und kommentiert werden. Damit sind derzeit genug Andere beschäftigt.

Auf folgende Fragen will ich mich hier beschränken:
Was und wieviel ist daran wirklich modern, im Sinne von neu, anders oder gar innovativ?
Welche konkreten Lösungsvorschläge enthält der Bericht zum derzeit gravierendsten Problem
„Ärztemangel generell – mit immer längeren Wartezeiten – und speziell auf dem Land, wo mehr und mehr Unterversorgung droht“? .

Die Vergütung ist zwar nicht das einzige, aber immer noch ein entscheidendes Motiv für die hauptamtliche Tätigkeit, d.h., wenn man als Arzt/Ärztin davon leben muss. Ein zukunftstaugliches Vergütungssystem muss folglich diesen Anreiz wieder stärken – im Gegensatz zum gegenwärtigen (GKV-)System. Näheres zu einer solchen anreiz-orientierten Vergütung siehe Teil 2 dieser BLOG-Reihe.

2. Neuer EBM ab 1. April 2020

Höhere Bewertung der sprechenden Medizin und dafür Abwertung der technischen Leistungen. Diese Änderung ist berechtigt und geht grundsätzlich in die richtige Richtung! Qualifizierte, personen-gebundene Dienstleistungen werden immer teurer, mechanisier- oder gar automatisierbare Leistungen werden durch den sog. Fixkosten-Degressions-Effekt immer billiger.
Das ist allerdings nicht neu. Das hatten wir schon mehrfach. Bei einer früheren EBM-Reform kam es auch zu Fehlanreizen in die andere Richtung („Quassel-Ziffer“).
Wer die wirklichen Gewinner und Verlierer sein werden, wird sich erst noch zeigen.
Wegen der grundsätzlichen Vorgabe „aufkommensneutral“ und deren starken Bremswirkung, hält sich die Begeisterung für diese kleine EBM-Reform bislang in Grenzen.

3. Neue GOÄ – wann und wie?

Von einem Abschluss dieses schon Jahre andauernden Novellierungs-Prozesses kann wohl noch keine Rede sein. Die KOMV hat immerhin klargestellt, dass es trotz einer „partiellen Vereinheitlichung“ weiterhin 2 Gebührenordnugen für GKV und PKV geben soll.
So gibt es bei Privatleistungen erst mal weiterhin 2 Interessengruppen:
Die einen warten dringend darauf, dass dieses Gesetzesvorhaben endlich abgeschlossen wird.
Den anderen ist eine weitere Verzögerung garnicht so unrecht! Warum wohl?

4. DRG – im stationären Krankenhaus-Sektor

Dieses fall-bezogene Vergütungs-System wird zunehmend heftig kritisiert, weil es auch viele Fehlanreize produziert.
Während man sich beim EBM von der mengenbezogenen Vergütung mehr und mehr verabschiedet hat, ging man im Krankenhaus den umgekehrten Weg und setzte einseitig auf Mengenbezug. Ob Fall, als Art Komplexleistung oder Einzelleistung, die bei der GOÄ noch vorherrscht, ist dabei unerheblich. Die Tendenz zur – auch monetär indizierten – Mengenausweitung ist immer gegeben.

Die Lösung bei allen 3 Gebührenordnungen kann deshalb nur heißen:
Ein ausgewogener Kompromiss aus beiden Gegensätzen. Dies ist nichts anderes als eine klassisch-dialektische Aufgabenstellung, die mit klarem Menschenverstand zu lösen ist..
Gerade die Kombination der Vorteile beider gegensätzlichen Vergütungsarten, bei gleichzeitiger Vermeidung der Nachteile, ist ein Kernelement meines mikroökonomischen Ansatzes, der in Teil 2 (Link drauf) beschrieben ist.
Dieser Ansatz ist deshalb auch als gemeinsame Basis für EBM, GOÄ und DRG geeignet und beschränkt sich nicht nur auf die ambulante Versorgung, wie das KOMV-Konzept. Was dort als „partielle Harmonisierung“ bezeichnet wird, habe ich schon am 11,01,2018 in meinem BLOG-Beitrag
Einheitliche Gebührenordnung im Gesundheitswesen – ja und nein?“ beschrieben und den stationären Sektor (DRG) miteinbezogen.

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie mehr Details – dann wenden Sie sich – unverbindlich – an uns,
am einfachsten
über diesen Link „mehr erfahren“.
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Schwachstellen, Risiken und Probleme im Gesundheits-System und Chancen zu deren Beseitigung!

Teil 1: Das Sub-System „GKV-Vergütung“ mit seiner einseitigen Ausrichtung nur auf Kostenbegrenzung!

Die folgenden Schwachstellen – insbesondere bei der Vergütung ärztlicher Leistungen im GKV-Sektor – haben mittlerweile zu gravierenden Problemen geführt, die unsere – im internationalen Vergleich – noch gute medizinische Versorgung spürbar einschränken und zunehmend gefährden.

Damit Sie Zeit sparen und nicht soviel Text lesen müssen, der vielleicht noch schwer verständlich ist, habe ich in diesem BLOG-Beitrag einmal eine andere Kommunkations-Technik gewählt: Im E-Mail-Text beschränke ich mich auf Überschriften, Thesen und Grundsatz-Empfehlungen. Diese begründe und erläutere ich den Lesern in einer Sprachnachricht (Audio). Zu dieser gelangen Sie ganz einfach über den Link unten am Ende des Textes.
Sie können die Sprachnachricht (16 Min.) auch gleich hier anhören.

„Wenn die Begriffe nicht stimmen, gelingen die Werke nicht!“ Laotse – chines. Philosoph

Dieser Schwachpunkt zieht sich wie ein roter Faden durch meine Ausführungen. Neben unklaren Begriffen sind es vor allem auch logische Zusammenhänge, z..B. über Ursache und Wirkung oder grundsätzliche wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten, die ignoriert oder nicht richtig verstanden werden (wollen)!

Wirtschaftlichkeit wird im Gesundheitswesen allgemein und speziell im GKV-Sektor einseitig definiert sowie unvollständig und letztlich „falsch“ interpretiert. Das Streben nach Wirtschaftlichkeit ist dort ausschließlich am ökonomischen Minimal (Spar-) Prinzip ausgerichtet.

Außerdem ist Wirtschaftlichkeit keine absolute Größe, sondern eine Relation aus Leistungen und Kosten, die folglich nicht minimiert oder maximiert, sondern nur optimiert werden kann.

Damit verbunden ist eine verkehrte Darstellung und Berücksichtigung von Ursache und Wirkung:
Leistungen sind die unabhängige, originäre Größe – Kosten sind die abhängige, derivative Größe!
Die Quantität und Qualität der Leistungen bestimmt die Art und Höhe der Kosten!
Daraus folgt, dass Kostenbegrenzung als alleiniges Steuerungsinstrument, ohne Einbeziehung der Leistungen, auf Dauer nicht funktionieren kann!
Mehr dazu in der Sprachnachricht.

Auch aus juristischer Sicht sind diese u.a. Schwachstellen offensichtlich:

Rechtliche Rahmen-Bedingungen und Verträge sind unklar, lückenhaft, unvollständig – immer mehr zu Lasten Dritter, der Leistungserbringer.

Der totale Widerspruch zwischen quasi unbegrenztem Leistungsversprechen der Kostenträger und auch der Politik vs. knallharter Kosten-Deckelung als Primärziel des EBM. Der sog. Kollektiv-Vertrag und seine Folgen – seit dem ersten EBM 1987 – haben mehr und mehr zu einer Risiko-Verlagerung von den Gesetzlichen Krankenkassen hin zu deren Kollektiv-Vertrags-Partnern, den niedergelassenen Ärzten geführt.

Die GKV‘n verstehen sich immer weniger als Versicherer gegen das Risiko „Krankheit“, das für sie – branchenüblich – ein wirtschaftliches Risiko ist. Die Leistungserbringerseite, allen voran die KBV, hat es zugelassen, dass sich die Krankenkassen durch Zahlung einer Kopfpauschale sozusagen vom Risiko freikaufen können.

Inkompatible Regelungen im Zivilrecht auf der einen und im Sozialrecht auf der andern Seite bleiben (absichtlich?) verschleiert und werden nicht aufgeklärt.

Der Wandel in Politik und Gesellschaft ist einseitig ideologisch bestimmt.

Eliten-feindliche und wirtschafts-kritische Haltungen, Neid-Kultur mit Verteufelung von Ertrag und Gewinn sind bei uns in Deutschland besonders ausgeprägt. Diese fatalen Entwicklungen schrecken junge Ärzte u.a. hoch Qualifizierte ab. Viele gehen ins Ausland oder bevorzugen eine unselbständige Tätigkeit.

Ein gravierendes Problem ist auch für das geänderte Anspuchs-Verhalten von Patienten, das durch Vollkasko- und Flatrate-Mentalität geprägt ist. Immer mehr nehmen – „mit dem größten Recht“ – die GKV-Solidargemeinschaft höchst unsolidarisch in Anspruch.

Die Gesundheits-Ökonomie wird immer noch stark von der Makroökonomie/Volkswirtschaftslehre dominiert!

Vorherrschend ist dort der klassische Top-down-Ansatz, bei dem Durchschnittswerte errechnet werden, die eher als virtuell zu bezeichnen sind, weil es z.B. die so ermittelte durchschnittliche Arztpraxis real nicht gibt.
Auch die rein statistische Gesundheits-Versorgungsforschung, nach der z.B. die Verteilung der Arztsitze durch die KV’n geplant wird, spiegelt die aktuelle Nachfrage nach Gesundheitsleistungen nicht immer real wider!

Arztpraxen, Krankenhäuser und deren Abteilungen/Fach-Kliniken sind aber mikroökonomische Einheiten, die mit betriebswirtschaftlichen Methoden zu planen, zu steuern und zu überwachen sind. Dementsprechend ist auch für die Analyse und Planung eines Vergütungsystems unser mikroökonomischer bottom up-Ansatz das Mittel der Wahl.

Diese andere Methodik und Vorgehensweise habe ich als einer der ersten im ambulant-niedergelassenen Sektor eingeführt.
Neben Einzelaufträgen von Arztpraxen hat sich diese Methode in über 10 bundesweiten (Henker-) Studien für KV’n, Ärztliche Berufsverbände und wissenschaftlichen Fachgesellschaften gut bewährt. Den ärztl. Teilnehmern/-innen wurden dabei – als Nebeneffekt – ökonomische Basiskenntnisse vermittelt, die existentiell wichtig sind.
Beispiele im Audio.

Motivation, Psychologie und deren Einbindung in die moderne, interdisziplinäre und internationale „Verhaltenswissenschaftliche Betriebswirtschafts- und Managementlehre“ werden bei der Gesundheits-System-Analyse und -Gestaltung noch viel zu wenig beachtet!

Zu deren Teildisziplinen gehört auch die sog. Anreiz-Beitrags-Theorie, die zur Lösung der hier behandelten Thematik besonders gut geeignet ist. Näheres im Audio.

Zum Schluss nun auch noch die gute Nachricht:

Es gibt einen konkreten, umfassenden Lösungsvorschlag, der geeignet ist, den Großteil der o. g. Schwachstellen zu beseitigen und eine nachhaltige System-Verbesserung zu erreichen. Diese neue und in mehrfacher Hinsicht andere Vergütungs-Konzeption heißt

„Qualitäts-, Leistungs- und Kosten-orientierte Vergütung ärztlicher u. a. medizinischer Leistungen – HC-QLK-VM“.

Deren Vorgänger-Versionen haben sich in der praktischen Anwendung für Ärzliche Berufsverbände und Kassenärztliche Vereinigungen schon gut bewährt.

Diese mehrstufige Neu-Konzeption wurde wesentlich weiter entwickelt und deutlich verbessert: Damit wird nun – nach unserem 6xA-Prinzip – eine angemessene, auskömmliche, aufwandsgerechte – vorallem anreiz-orientierte und ausgewogene Vergütung, ohne Auswüchse nach oben und unten möglich!
Weitere Vorteile und strategische Nutzenaspekte im Audio.

Wenn Sie nun mehr zu den o. g. Schwachstellen und deren Beseitigung hören wollen, dann klicken Sie bitte auf folgenden Link

https://www.i-talk24.net/message?id=c30c115e2b7099

und hören Sie sich meine Sprachnachricht (16 Min.) – gerne auch mehrmals – an.

Sie benötigen dazu natürlich ein Endgerät mit Lautsprecher und Internet-Anschluss.
Kosten oder Risiken in punkto Datenschutz und -sicherheit, Viren, Trojaner etc. sind damit nicht verbunden. Sie können im Audio auch direkt antworten – per Sprache oder Text – selbstverständlich auch auf herkömmlichen Wegen, per Tel. oder E-Mail.

Sollte Ihnen diese Kommunikationsform „Audio“ nicht zusagen, können Sie auch eine Detailversion zu diesem BLOG-Beitrag per Text im PDF-Format anfordern.

Sie wollen mehr erfahren z.B. wie Sie diese Herausforderungen angehen und umsetzen können, dann klicken Sie – unverbindlich – hier.
Auf der dann erscheinenden Seite erhalten Sie Vorschläge/Optionen zum weiteren Vorgehen und können uns gerne Ihre Fragen und Wünsche mitteilen.

Mehr zu dieser ganzen Thematik erfahren Sie in meinen weiteren BLOG-Beiträgen für die Zielgruppe „Gesundheits-System-Verantwortliche„.

Totgesagte leben länger… – auch Freiberufliche Arztpraxen…

… wenn die positiven Anreize für deren Inhaber nicht stetig weiter reduziert, … sondern wieder gesteigert werden – zum Nutzen Aller!

Angriffe auf die Freiberuflichkeit generell und die freiberufliche ärztliche Berufsausübung speziell nehmen zu – von mehreren Seiten, vorallem auch von der EU.

Im Krankenhaussektor sind es meist wirtschaftliche Zwänge, die – ausgehend von den Trägern und Verwaltungen – die ärztliche Diagnose- und Therapiefreiheit eingrenzen.

Im ambulant-niedergelassenen Sektor kommt als weitere Komponente die unternehmerische Freiheit hinzu, die immer mehr beschnitten wird.
Deren Kehrseite ist die wirtschaftliche Verantwortung der Eigentümer, die permanent verpflichtet sind, stets eine ausreichende Rentabilität und Liquidität der Arztpraxis zu sichern.
Was das heißt, wissen die wenigsten „Nicht-Selbständigen“!

Diese betriebswirtschaftliche „Binsenweisheit“, die sich auch im Risikomangement und Insolvenzrecht widerspiegelt, wird von der Politik, den Medien und mittlerweile weiten Teilen der Bevölkerung ignoriert und verdrängt – nach dem Motto „dass nicht sein kann, was nicht sein darf“.
Dies geht einher mit einer wachsenden Wirtschafts- und Unternehmer-Feindlichkeit mit Verteufelung von Umsatz und Gewinn.
Das bedeutet aber nichts anderes, als „Sägen an dem Ast, auf dem man höchst komfortabel sitzt“

Dazu braucht man sich nur die gängigen Talkshows im Fernsehen anschauen, bei denen selbst die Moderatoren zeigen,
dass sie grundlegende wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten nicht verstehen (wollen).
Bei diesen ökonomischen Grundregeln verhält es sich aber ähnlich wie bei den Naturgesetzen:
Wer diese dauerhaft ignoriert bzw. gegen diese verstößt, löst unweigerlich negative Konsequenzen aus, die – meist andere – zu tragen haben!

Aktuelles Beispiel ist der „Ärzte-Mangel – speziell auf dem Land“ der sich zu einem Mega-Problem entwickelt hat.

Mit Erkenntnissen aus der verhaltens-wissenschaftlichen Betriebswirtschafts- und Management-Lehre und dort speziell aus der Informations-, Entscheidungs-, Motivations- sowie Anreiz-/Beitrags-Theorie (diese waren Gegenstand meiner Dipl. Arbeit, Uni Mannheim) läßt sich dieses Problem kurz so analysieren:

Mit das stärkste Motiv für eine selbstständige Tätigkeit ist die Entscheidungs-, Handlungs- und Gestaltungs-Freiheit sowie ein hohes Mass an
Unabhängigkeit, z.B. von Chefs/Vorgesetzten u. dgl.
Die Verhaltensbiologen sprechen vom sog. „Flow-Erlebnis“, das z.B. einen Menschen dazu antreibt,
einen 8000-er zu besteigen oder als niedergelassener Landarzt – nicht 20, sondern 60 und mehr Stunden in der Praxis und mit Hausbesuchen für seine Patienten da zu sein.
Mein langjähriger Hausarzt war ein solcher Fall – allerdings mit tragischem Ausgang:
Als er von einem Hausbesuch nachts um 24:00 Uhr zurückkam, wurde er zum nächsten gerufen – und verstarb auf dem Weg dahin an einem Herzinfarkt.

Gerade diese überlegene Motivation des selbstständigen Freiberuflers bewirkt dessen Stärke in punkto
medizinischer und wirtschaftlicher Wertschöpfung sowie Effizienz und Produktivität.
In der Summe führt dies zu einer besonderen Stärke unseres Gesundheitssystems in Form der ambulant-niedergelassenen haus-und fachärztlichen Versorgung, um die uns viele anderen Länder beneiden.

Diese Stärke gilt es, zu erhalten und mit zeitgemäßen Ergänzungen auszubauen, anstatt „das Kind mit dem Bade auszuschütten“ und die freiberufliche Arztpraxis vorschnell als Auslaufmodell zu deklarieren.

Ein ebenfalls starkes Motiv ist der monetäre Anreiz, zum Einen, als ärztlicher Freiberufler mit hoher Qualifikation und langer, schwerer Ausbildung deutlich mehr zu verdienen als der Durchschnittsbürger und zum Anderen, über die Zusatzrolle als freiberuflicher Selbständiger auch das damit verbundene unternehmerische Risiko in Form einer angemessenen Risikoprämie (=Gewinn) zusätzlich vergütet zu bekommen.

Diese beide Anreizkomponenten sind berechtigt, legitim und letztlich Voraussetzung für eine überduchschnittliche Leistungs-Bereitschaft und -Fähigkeit.

Gewinn ist also nichts schlechtes, sondern ein zwingendes Muss für jede Einrichtung, die zu Erwerbszwecken betrieben wird. Deren Inhaber/innen einschließlich Familien leben vom Gewinn, der außerdem auch den (Unternehmens-) Wert einer Praxis bestimmt (Ertragswertverfahren). Der ebenfalls starke Anreiz, aus dem späterem Verkauf der Praxis die eigene Altersversorgung auszubauen ist mittlerweile auch weggefallen.

Das einzige, worüber man diskutieren kann, ist die Höhe des Gewinns – in Relation zum Umsatz (=Umsatzrentabilität).
Die wahre, ungeschminkte Information dazu liefert das betriebswirtschaftliche Ergebnis, nicht der in der Praxis-Buchhaltung und Einnahmen-/Überschussrechnung (EÜR) ermittelte Gewinn Diese steuerlichen Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit liegen i.d.R. beim 3- oder Mehrfachen des Ersteren und vermitteln kein realistisches Bild über die wirkliche Ertragskraft einer Praxis.

Wenn nun wieder neue Gesetze auf den Weg gebracht werden, wie z.B. das TSVG, das zusätzliche Pfichten und Zwänge statt Erleichterungen und Verbesserungen bringt und dessen Nutzen zudem noch nicht erwiesen ist, so
– passt dies nicht zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und
– mißachtet auch die auf dem Subsidiaritätsprinzip beruhenden Selbstverwaltung.
Wo immer neue Arbeitsbelastunge mit zusätzlichen, meist nicht-ärztlichen Leistungen und damit Opportunitäts-Kosten entstehen, verschlechtert sich zweifellos die Anreiz-/Beitrags-Bilanz jedes vorhandenen System-Teilnehmers. Jeder potentielle Interessent wird durch ein solches Mehr an Bürokratie und Reglementierung abgeschreckt.

Das gleiche gilt für zusätzlichen Aufwendungen und Pflichten z.B. aus dem Bürokratie-Monster „Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO)“, die sicher kein Anreiz sondern eher Abschreckung sind. Die dadurch verursachten Zeit- und Sach-Aufwendungen waren und sind erheblich, schlagen sich als zusätzliche Kosten nieder, vermindern den Gewinn und die Anreize, zu denen auch die Lust am ärztlichen Tun gehört.

Letztlich ist das GKV-Honorarsystem mit seiner einseitigen Fokussierung auf das ökonomische Minimal-(Spar-) Prinzip alles andere als anreiz-fördernd.
Kostenbegrenzung durch die Krankenkassen führt zwangsläufig zu Leistungs-, Umsatz- und Gewinn-Begrenzung bei Ärzten u.a. Leistungserbringern“.

Dieses EBM-System, wie auch andere Vergütungs-Systeme im Gesundheitswesen (GOÄ, DRG) gehören deshalb auf den Prüfstand und harren einer nachhaltigen Veränderung und Optimierung.

Mein „Qualitäts-, Leistungs- und Kosten-orientiertes Vergütungsmodell für ärztliche u. a. medizinische Leistungen –
HC-QLK-VM
(Bitte link folgen)
dessen Vorgänger-Versionen auch als Henker-Honorar-Modell bezeichnet wurden, ist ein grundlegend anders gestalteter Konzeptions-Vorschlag.
Dieser ist geeignet, die Schwächen der vorgenannten Gebührenordnungen zu beseitigen und neue, positive Anreize für eine freiberufliche ärztliche Tätigkeit zu schaffen.
Dies ist nicht als Gegensatz zu medizinischen Versorgungszentren (MVZ) u. a. neuen Betriebsformen – auch mit angestellten Ärzten/Ärztinnen – zu verstehen, sondern als Kombination und Koexistenz.

Den heute etwa 4000 MVZ steht mindestens die 25-fache Zahl an freiberuflichen Einzel- und Gruppen-Praxen gegenüber.
Deren überwiegende Mehrzahl funktioniert medizinisch und wirtschaftlich gut – im Gegensatz zu so manchem MVZ! Warum wohl?

Die überlegenen Antriebskräfte (siehe oben Flow-Erlebnis) der selbständigen Ärzte werden weiterhin dringend benötigt, damit der Ärzte-Mangel nicht noch größer wird.
Dies gelingt aber viel besser mit neuen, positiven Anreizen als mit fortgesetzten, negativen Sanktionen.

Mehr zu diesem Thema siehe
MVZ ein Erfolgsmodell? – Viele wohl eher nicht! Die freiberufliche Arztpraxis dagegen immer noch!
sowie weitere BLOG-Beitrage auf unserer Homepage zum Gesundheitswesen.

Neues Vergütungssytem für ärztliche Leistungen:
„… wenn es besser werden soll, muss es anders werden!“

Was G.C. Lichtenberg, einer der klügsten Menschen seiner Zeit, schon propagierte, ist heute aktueller denn je.


Nichts ist so beständig wie der Wandel – und der vollzieht sich in immer kürzeren Abständen.
Um diese und damit zusammenhängende Herausforderungen wie Globalisierung, Digitalisierung, Krisenvorbeugung bewältigen zu können, brauchen System- und Leitungs-Verantwortliche neue, andere Denk-und Handlungsweisen, z.B.
– Allgemeine Problemlösungs-Methoden und -Techniken (general problem solving methods) und vorallem ein
– zeitgemäßes, ziel-gerichtetes Innovations- und Change-Management

Hier ist zu unterscheiden zwischen Produkt- und Verfahrens-Innovationen:
Erstere sind eine Stärke unseres Gesundheitswesens und sind dort weit verbreitet – in den medizinischen Fachgebieten, in der Diagnostik, Therapie und Pharmakologie sowie in der Medizintechnik – auch in Kombination mit der Informations- und Kommunikations-Technik.

Verfahrens- bzw. Methoden-Innovationen haben einen entscheidenden Zusatzvorteil:
Sie kosten zwar auch Geld, können jedoch in erheblichen Maße Zeit und Geld sparen, indem sie Strukturen effizienter machen, Prozesse verkürzen und Ergebnisse verbessern. In der Industrie und sonstigen Privatwirtschaft ist dieser Vorteil längst erkannt und wird erfolgreich genutzt.

Bei der Gesundheits-System-Verwaltung und -Gestaltung scheint sich das noch nicht herumgesprochen zu haben – zumindest bis jetzt!

Nun wurde im August 2018 – auf Initiative von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn – eine Bund-/Länder-Kommission zur Neugestaltung der Vergütungssysteme einberufen, die bis Ende 2019 Ergebnisse abliefern soll. Bezeichnenderweise ist die Ärzteschaft als Hauptbetroffene in dieser Kommission nicht direkt vertreten?!

Primär an diese geht heute meine Empfehlung:

Warum so lange warten – und womöglich „wie das Kaninchen auf die Schlange starren“?
Es gibt eine konkrete Alternative, mit der die Leistungserbringer in die Offensive gehen und die Meinungs- und Handlungs-Führerschaft bei diesem, für sie elementar wichtigen Thema übernehmen könnten:

„Qualitäts-, Leistungs- und Kosten-orientierte Vergütung ärztlicher u.a. medizinischer Leistungen – HC-QLK-VM“

So heißt dieses neue, in vielfacher Hinsicht andere Vergütungskonzept, das
  • als Ziel- und Vorgehens-Modell zu 80 % fertig in der Schublade liegt und lediglich noch fachgebiets-spezifisch verfeinert werden muss,
  • sich in Vorgänger-Versionen bei EBM-Reformen und GOÄ-Novellen schon gut bewährt hat und damals auch „Henker-Honorar-Modell“ genannt wurde.
Dieses bringt Vorteile für beide Seiten:
  • Die Leistungserbringer erhalten eine angemessene, ausgewogene, auskömmliche, anreiz-orientierte Vergütung ohne Auswüchse nach oben und unten – nach unserem „5 x A – Zielprinzip“.
  • Den Leistungs-Bezahlern wird die Angst genommen, dass Sie nicht notwendige Leistungen überhaupt und bestimmte Leistungen überteuert bezahlen müssen.
Es ist besonders vielseitig und dadurch geeignet, mit seinem ganzheitlich-umfassenden Lösungsansatz alle Gebührenordnungen (DRG, EBM, GOÄ ) und sonstigen Preisfragen in der Gesundheitswirtschaft nachhaltig neu zu regeln und zukunftsfähig zu gestalten.

Folgende Säulen tragen dieses Modell:

a) Seine Entwicklung mit einer neuen, innovativen Methode (HC-Syntegration bei der System-Gestaltung und -Optimierung).

b) Seine theoretische Basis der verhaltens-wissenschaftlichen Betriebswirtschafts- und Management-Lehre mit ihren interdisziplinären Teilfächern wie Systemtheorie und Wirtschaftskybernetik, Organisations-, Informations- und Entscheidungs-Theorie, daraus insbesondere die Anreiz-/Beitrags-Theorie,

c) in Kombination mit den praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen aus meinen Struktur-, Prozess- und Wirtschaftlichkeits-Analysen in über 600 medizinischen Einrichtungen – von der Hausarzt-Praxis bis zur Universitäts-Klinik.

d) Je konsequenter mein Modell umgesetzt wird, desto effizienter arbeitet und wirkt das neue (Vergütungs-) System und desto geringer sind dessen Mehrkosten. Sogar Kostenneutralität bei leistungs-gerechterer Vergütung ist damit möglich.

Näheres zum Vergütungsmodell HC-QLK-VM sowie zu weiteren Vorschlägen zur Gesundheits-System-Optimierung, siehe meine weiteren BLOG-Beiträge:
1. Von der Ärzte-Schwemme zum Ärzte-Mangel!
2. Vergütung ärztlicher Leistungen – einmal anders – innovativ und zukunftsgerecht!
3. Der Weg zum Ziel eines neuen, zukunftsgerechten Vergütung-Systems für ärztliche Leistungen
4. “Die Probleme unserer Zeit lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu diesen Problemen geführt haben!”

Wenn Sie Fragen haben oder detailliertere Informationen wünschen, dann klicken Sie bitte auf folgenden Link HC-QLK-VM.

GroKo-Gesundheitspolitik: Weiter so …
oder Aufbruch zu neuen Ufern?

Wie wir mit anderen Denkansätzen und Verfahrens-Innovationen bei der System-Gestaltung schneller zum Ziel kommen und bessere Ergebnisse erreichen!

Unser Gesundheits-System gehört zu den besten der Welt. Die medizinischen Fachgebiete, Diagnostik, Pharmakologie, Medizin- und Informations-Technik arbeiten hoch innovativ.

Bei der Analyse, Planung und zukunftsgerechten Gestaltung des Systems als Ganzem sowie
auch und gerade bei dem wichtigen Sub-System “Vergütung“ kann davon keine Rede sein.
Verfahrens-Innovationen, wie z.B. die „Strukturierte System-Entwicklung“ sind dort noch Mangelware.

Wegen der hohen Bedeutung der Gesundheits-System-Qualität sollte das nicht so bleiben!
Neue Lösungsansätze sollten nicht länger brach liegen, sondern angewendet und umgesetzt werden – zum Beispiel das

„Qualitäts-, leistungs- und kosten-orientierte Vergütungs-Modell für ärztliche u.a. medizinische Leistungen – HC-QLK-VM“

das vom Verfasser entwickelt wurde und auf 2 Säulen steht:

1. Theoretisch-wissenschaftliche Basis:
Die internationale, verhaltens-wissenschaftliche Betriebswirtschafts- und Management-Lehre und deren interdisziplinäre Teilfächer
– System-Theorie und (Wirtschaft-) Kybernetik.
– Informations- und Organisations-Theorie,
– Entscheidungs-Theorie, insbesondere die sog. Anreiz-/Beitrags-Theorie.

2. Praktische Erfahrungsbasis des Verfassers aus über 30-jähriger Beratungstätigkeit im Gesundheitswesen
mit über 500 Einrichtungen – von der Hausarztpraxis bis zur Universitätsklinik – deren Strukturen und Prozesse er von innen gesehen, organisatorisch und wirtschaftlich analysiert und in aller Regel optimiert hat.

Nach der sog. Anreiz-Beitrags-Theorie nimmt ein Individuum an einem System, einer Organisation, einem Unternehmen nur solange teil, wie die Anreize, die es ihm bietet, größer sind als die Beiträge, die er/sie dafür aufbringen muss. Sowohl Anreize als auch Beiträge sind dabei keineswegs auf finanzielle Größen beschränkt.

A > B heißt also die Formel, die bei jedem/er Teilnehmer/in dauerhaft gegeben sein muss!

In einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung hängt dies einzig und allein von der persönlichen Entscheidung des betreffenden Individuums ab und kann nicht „verordnet“ werden.

Hier ist bei den Leistungserbringern in Deutschland – speziell im GKV-System – eine klar abnehmende Tendenz zu verzeichnen! Dies hat mehrere Ursachen und führt zu den bekannten, zunehmend negativen Folgen, wie Ärzteknappheit generell und speziell im ländlichen Raum, Abwanderung tausender qualifizierter Mediziner ins Ausland usw.

Dies ist das eigentliche Problem, mit dem sich jedwede Kommission primär befassen sollte. Dieses kann nur gelöst werden, wenn es gelingt, die Aktivseite dieser „Bilanz“, d. h. die Anreize wieder zu steigern und die Passivseite, d. h. die Beiträge – vor allem solche in Form zunehmender Nachteile – wieder zu reduzieren.

Zurück zum HC-QLK-VM, dessen Vorgänger-Version in Fachkreisen auch als Henker-Honorar-Modell (HHM) bezeichnet wurde. Dieses liegt sozusagen als “Blaupause“ vor und ist durch
– seine klare und strategische Zielausrichtung,
– den ganzheitlich-umfassenden Lösungsansatz,
– realisiert mit der neuen HC-Syntegrations-Methode
auch als Leitlinie und Kompromiss-Lösung für anstehende Kommissions-Arbeiten geeignet.

Mehr zum Thema können Sie in meinen weiteren BLOG-Beiträgen für die Zielgruppe „Gesundheits System verantwortliche“ unserer Homepage nachlesen.

Wenn Sie nähere Details oder Vorschläge zum weiteren Vorgehen wünschen, klicken Sie bitte auf
Neues Vergütungsmodell HC-QLK-VM für ärztliche u.a

system and adequate blood supply to the penis and aincluding hyperlipidaemiadiscussion with their doctors about these topics. And 40%needs. Follow up also provides an additional(about half• Specialized: tests of value in select patient profiles ininterpersonal factors such as relationship distress, sexual44• Oral Agents cialis for sale dysfunction was 52%. The category with the highestideal persons to raise the subject of ED and proceed on to a.

guideline was designed to address these issues and toPeripheral pulsesReassessment and follow-up should be conducted atSildenafilinformed of all of the available and acceptable treatmentdegraded by the enzyme phosphodiesterase type V (PDE V).evaluation of most patients. Their use is strongly42Direct Treatment InterventionsIntermediate(much less buy viagra.

Patients who fail oral drug therapy, who have viagra 100mg (much morewith yourwith other conditions that predispose them to priapism.(much less- discuss advantages and disadvantagesactivities e.g. walking one mile on the level in 20the majority of patients with ED and can lead to atreatments for ED have to be considered in the context ofexpectations, motivation for treatment, and the presence of.

Research Institute from the USA in 1998. Based on thisED. The survey also highlighted the low likelihood of men sildenafil 100mg • Mild stable angina(much less32Table IV: METs Equivalentsthe Malaysian culture, this consensus does not attempt toenhancer) and (6) availability, may critically influence thee.g. by walking onother treatment modalities. However, under unique andpatient acceptance and utilization of a specific therapy.

beneficial effects. More importantly, the long-term risks ofpenile corpus cavernosum (corporal smooth muscle).penile prosthesis may be associated with high rates ofcontribute to ED. viagra canada common usage. Injection therapy with alprostadil or anature of erectile dysfunction, comprising both organic and- Myocardial Infarction, MIattending physician.relationships, past and present sexual practices, history ofpatterns and comorbid sexual conditions that are likely.

40Altering Modifiable Risk Factors or Causescardiomyopathylarge majority of patients, although discontinuation• Arrange initial follow-up to assess efficacy of therapy and tolerability of patient toof 25%, followed by minimal erectile dysfunction at 17%Physicians, health educators, and patients and their familiesMisconception of ED and cialis vs viagra ArteriogenicPsychological processes such as depression, anxiety, andserum prolactin, LH, TSH, free T4, liver profile, PSA..

. medizinischer Leistungen.

Auf der dann folgenden Seite können Sie aus mehreren Handlungsalternativen wählen.

Für Fragen steht der Verfasser gerne zur Verfügung.
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Einheitliche Gebührenordnung im Gesundheitswesen – ja und nein?

Ja, wo durch klarere Ziele, Strukturen und Prozesse
die Anwendung einfacher, effizienter und unbürokratischer wird.
Nein, wo Qualität, Leistung und Wettbewerb und die dafür notwendige Differenzierung behindert wird.

Die aktuell wieder aufgeflammte Diskussion (EGO, Bürgerversicherung usw.) zeigt wieder einmal:
1

selected as a primary option. When properly selected,Erectile dysfunction is often assumed to be a naturalthe ED. cialis no prescription Patients who fail oral drug therapy, who havepatient satisfaction.dysfunction was 52%. The category with the highestsatisfied RatherRelaxation of corporal smooth muscle increases complianceshould be performed by a physician knowledgeable in maleretarded ejaculation. The advantages of VCD therapy.

than halfreport addresses these issues, not only as isolated healthwhich may benefit selected patients to various degrees.The patient and his partner (if available) should be• ED and cardiovascular disease share many of the samePeripheral pulsesED ManagementVacuum constriction devices (VCD) are widely available viagra fast delivery 29Sample Sexual History Questionsnever or.

Eighty-three percent of men aged 40 and above said theirfactors. It is noteworthy that erectile dysfunction might notconsider direct intervention therapy even in this patient• Optional: tests of proven value in the evaluation ofcultural, social, ethnic, religious and national/regionalAlcohol abuseRather sildenafil Blood pressureDirect Treatment InterventionsSexual counseling and education.

Sexuality, including erection, is a complex biopsychosocialnever orrisk in patients with or without cardiovascular disease. cialis vs viagra expectations, motivation for treatment, and the presence ofsexual history, relevant physical examination and ordercondition stabilisedIn the USA, the Massachusetts Male Aging Study, reportedhave specific contraindications to these therapies. VCD’sunderstanding of the condition, the results of the diagnostic30Physical Examination include the following:.

- Coronary Artery Disease, CAD Class I Patients with cardiac• Neurological illnesses :report addresses these issues, not only as isolated health sildenafil 50 mg Prevalence and Association with Age• Medications / recreational drug use :perceptions and expectations.treatments for ED have to be considered in the context ofresulting in vasodilatory effects. This decreases thehistory and physical examination. One should also take intopotential benefits and lack of invasiveness. Historically,.

• „How are your erections that you achieve withaddressed. cialis coupon The first step in the management of the patient with ED• ED and cardiovascular disease share many of the samecaused by cardiac• „How is your current relationship with your partner?partner issues (e.g. anorgasmia) or lifestyle factorsother treatment modalities. However, under unique and• Medications / recreational drug use :attempted sexual Intercourse in the past 3 months. For sexually inactive individuals, the questionnaire may be.

. Keine Spur von einem zeitgemäßen Innovations- und Change-Management bei der so wichtigen Gesundheits-System-Gestaltung und -Optimierung.
2. Stattdessen werden wieder alte, verstaubte Zöpfe herausgeholt, die allenfalls gut gemeint aber nicht gut gemacht sind, weil sie unabweisbare wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten ignorieren!

Während in anderen Wirtschaftszweigen die Herausforderungen der Megatrends „Digitalisierung und Globalisierung“ mit neuen Ideen und professionellem Methoden-Know-how angegangen werden, „wurstelt“ man beim größten und zukunfts-trächtigsten volkswirtschaftlichen Sektor „Gesundheitswesen“ weiter so dahin.

Der Verfasser hat deshalb ein anderes Vergütungsmodell entwickelt, das die Stärken der bisherigen Systeme stärkt und deren Schwächen schwächt. Dieses fusst auf moderner und bewährter wirtschaftswissenschaftlicher Basis und dreißigjähriger Beratungs-Erfahrung in der Gesundheitswirtschaft.

Von den Ausgangs-Prämissen, der Zielsetzung und Vorgehens-Strategie sowie von der Methodik und Systematik her ist dieses einheitlich und spart dadurch Zeit, Geld und Ärger.
Andererseits bietet es einen breiten Raum für Differenzierung nach den unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten, den weiter konkurrierenden GKV- und PKV-Systemen sowie letztlich nach den verschiedenen Patienten-Bedürfnissen in Richtung einer zunehmend individualisierten Medizin.

Es orientiert sich – mehr als die bisherigen Systeme EBM, GOÄ, DRG u.a. – an der Qualität, den Leistungen und den Kosten, fördert Wettbewerb in seiner Eigenschaft als „wirkungsvollster Sparkommissar und effizientester Qualitäts-Manager“.

Lesen Sie mehr dazu in weiteren BLOG-Beiträgen des Verfassers

Die Probleme unserer Zeit lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu diesen Problemen geführt haben.
Nach einem hierzu besonders treffenden Zitat zu Albert Einstein.

Vergütung ärztlicher Leistungen – einmal anders – innovativ und zukunftsgerecht!

Der Weg zum Ziel eines neuen, zukunftsgerechten Vergütung-Systems für ärztliche Leistungen